Metadaten

Maierhöfer, Isolde; Kloos, Rudolf M. [Hrsg.]; Bauer, Lothar [Hrsg.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 18 = Münchener Reihe, 6. Band): Die Inschriften des Landkreises Bamberg bis 1650 — München: Alfred Drückenmüller Verlag, 1980

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.57393#0155
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
334 Geisfeld, St.Magdalena 1637

Glocke. Inschrift unter der Krone zwischen Omamentbändem und einfachen Wülsten umlaufend. Schrift
erhaben gegossen.
Bu. 1,8 cm. - Kapitalis. Abb. 107
ANNO 1637 GEORG WERTER VON COBVRCK GOS MICH GOHTT ALEIN DIE
EHRE
Mayer, Umland *312; 284; Sitzmann, Künstler 576.
B

335 Heiligenstadt, Ev.-Luth. Pfarrkirche 1638
Glocke. Umschrift unter der Krone zwischen Omamentbändem umlaufend. Schrift erhaben gegossen.
Bu. 1,5 cm. - Kapitalis.
1638 GOS MICH LEONHARD LOW
Leonhard Löw arbeitete in Nürnberg, vgl. Deutscher Glockenatlas, Mittelfranken 52; Anm. 196 diese
Glocke erwähnt.
Mayer, Umland ^42; 2io8; Deutscher Glockenatlas, Mittelfranken Anm. 196 (erwähnt).
B

336t

Ebrach, Klosterkirche

1641 September 19

Grabstein des Abtes Johannes Pfister. Der Stein lag im südlichen Seitenschiff beim vierten Pfeiler, also
in der Nähe des Grabmals für Abt Hieronymus Hölein (Nr. 319); nach Agricola setzte Abt Petrus (1646-58)
den Grabstein. Relief des Verstorbenen; Inschrift:
Anno D(omi)ni 1641.13. Kal(endas) Oct(obris) obiit Reverendus in Christo Pater ac D(omi)n(u)s
D(ominus) Joannes Pfister de Würtzburg XXVI. Abbas Ebracensis, cui requies sempitema.
Im Jahre des Herrn 1641 am 13. vor den Kalenden des Oktober (September 19) starb der ehrwürdige in Christus
Vater und Herr, Herr Johannes Pfister von Würzburg, 26. Abt von Ebrach, dem die ewige Ruhe [zuteil werde].
Abt Johannes Pfister aus Würzburg regierte 1637-1641.
Chronik Agricola II, p. 364; Brevis Notitia 145.
K

337t

Ebrach, Klosterkirche

1643 oder 1644

Altarbild Mariä Himmelfahrt. Im nördlichen Querschiff, in der zweiten Kapelle von der Michaelskapelle
her, der heutigen Heilig-Kreuz-Kapelle, befand sich ein von dem Konventualen Nikolaus Prausser gestifte-
tes Altarbild Mariä Himmelfahrt mit der Inschrift:
Niclaus Prausser ego modo septigenarius annis
Quatuor et medio pingor in hac tabula;
Presbyter Ebraci senior, sum Fahro oriundus,
Granorum hic rector pistoriaeque domus.
Quae mihi post curam tantam seniumque manebunt
Praemia? Crux Christi spes mea, vita, salus.
Quis ero post vitam? Vermis ero, mortis imago.
Quidquid viator eris? Tu quoque talis eris.

121
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften