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Maierhöfer, Isolde; Kloos, Rudolf M. [Hrsg.]; Bauer, Lothar [Hrsg.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 18 = Münchener Reihe, 6. Band): Die Inschriften des Landkreises Bamberg bis 1650 — München: Alfred Drückenmüller Verlag, 1980

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https://doi.org/10.11588/diglit.57393#0160
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352

Steinfeld, St. Martin

1649

Glocke. Inschrift I unter der Krone in zwei Zeilen zwischen Ornamentbändern (Rankenwerk mit Engels-
köpfen) umlaufend, Zeilentrennung durch Wulst. Inschrift II an der Glockenflanke zwischen Blattorna-
menten. Schrift erhaben gegossen.
Bu. 1,7 cm. - Kapitalis.
I.
• IESVS VON NAZARETH GIBT VNS FRID AVF ERDEN • 1 • 6 • 49 • ANDREAS LIM-
MER GOSS / • MICH ZV CRONACH • DEFVNCTOS PLANGO VIVOS VOCO FVL-
GVRA FRANGO
II.
• S(ANCTVS) • MARTINVS PATRONVS IN / STEINFELD
I. Zu Beginn der Zeilen jeweils ein Ornament, vor der Jahreszahl Zierpunkt; nach CRONACH Ornament. Am
Schluß gereimter Hexameter. - II. S(ANCTVS) von Blattomament abgetrennt.
Die Toten beklage ich, die Lebenden rufe ich, die Unwetter breche ich.
Mayer, Umland ^46; 22$2; Sitzmann, Künstler 347.
B

353t

Ketschendorf, Glockenturm

1650

Die Glocke von 1650 in dem freistehenden hölzernen Glockenturm wird von Mayer erwähnt. Der nun-
mehr abgebrochene Glockenturm stand an der Stelle der jetzigen Schule; die Glocke selbst wurde im
ersten Weltkrieg, wahrscheinlich 1917, heruntergenommen und ist seitdem verschollen (nach Auskunft
von Pfarrer Kropp, Buttenheim, jetzt St. Martin, Bamberg).
Mayer, Umland 2i28.
B

354

Kemmern, St. Peter und Paul

1. H. 17. Jh.

Taufstein mit Stifterinschrift. Auf runder Säule achteckiger Aufbau. Sandstein. Inschrift auf die acht Seiten
verteilt. Schrift eingehauen.
Bu. 5 cm. - Kapitalis mit gotischen Majuskelelementen. Abb. 109
IOHANNES / PAUER / HAD / DISEN / DAVFF/STEIN / VER/SCHAFFT
Mayer, Umland 1355; 2i27; RS 699.
B

355

Greifenstein, Schloß

Mitte i7.Jh.(?)

Am linken Pfeiler der Waffenkammer ist ein Gewehr mit Metalleinlegearbeit angebracht (Ornament am
Schaft). An der rechten Seite des Kolbens befindet sich ein Schildchen aus Metall mit den eingravierten
Buchstaben
P. G.
Bu. 0,8 cm.
Auflösung der Initialen nicht bekannt.
B

126
 
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