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Knorr, Walburga; Zipp, Gerhard; Meier, Beate [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 40 = Münchener Reihe, 8. Band, Regensburg, 1): Minoritenkirche — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 1995

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https://doi.org/10.11588/diglit.57399#0166
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2) Eppinger I, 28; Freytag-Hecht, Dom 54; Gemeiner, Chronik IV, 48; KDB II 22, 1, 171; Schmid, Urkunden-Regesten
der Alten Kapelle I, 433 (Register).
3) Schmid, Urkunden-Regesten der Alten Kapelle II, 383 (Register); Schmid, Geschichte der Alten Kapelle 142; vgl.
auch Hilz, St. Salvator 92.

2l6

Langhaus Südwand

letztes Jz. 16. Jh.

Fresko über der sechsten Arkade der südlichen Mittelschiffwand. Darstellung des Hl. Matthäus mit ei-
ner Hellebarde unter einem kreuzbekrönten Baldachin. Zu beiden Seiten der sechseckigen Konsole
knien die Stiftergestalten.
Minuskel.
Inschrift rechts oben neben der Darstellung:
I. S Mat[thäu]s
Inschrift links oben neben der Darstellung:
II. Ein heilige Allgema/ine christliche kirc/hen gemainschaf[t / der Heiligen]
Inschrift rechts unten neben der Darstellung:
III. Nobilis et G[en]erosus d(omi)n(u)s / Theodoric(us) [d]e Bibra ma/ioris Eccl(e-
si)ae [c]anonic(us) / Refnovatum] f(ieri) f(ecit)
Inschrift links unten neben der Darstellung:
IV. R(everen)d(us) d(omi)n(u)s christopher/us vdelius canom/cus et sub[.]
johannis [Re]no[vatum] f(ieri) f(ecit)
Wappen: Bibra (III), Udel(ius) (IV).
Dietrich von Bibra war ab 1473 Domherr in Regensburg. Er starb am 6. September 1500.2) Christoph
Udehus, Chorvikar am Dom zu Regensburg, erhielt 1575 von Papst Gregor XIII. ein Kanonikat am
Stift St.Johann. Er starb am 5.Juli 1588.1 2 3 *'1 II.
1) Catalogus, fol. 35v, Bernclau, Episcopatus 177, und Siebmacher 22, 27, Tafel 23 (Bibra): Nach rechts in Gold ein
schwarzer aufspringender Biber. Siebmacher Bg 6, 33, Tafel 37 (Udel): „Wappen: in Rot ein von drei (2, 1) silbernen
Lilien begleiteter silberner Balken, darin ein aufrecht gestelltes Metzger-Haumesser an rotem Griff, das Eisen mit ro-
tem Kreuz bezeichnet, Helm: zwei rot-silberne Flügel, der vordere mit gelber Lilie, der hintere mit dem Haumesser
belegt. Decken: rot silber.“
2) Schmid, Urkunden-Regesten der Alten Kapelle I, Nr. 1360; Freytag-Hecht, Dom 16; KDB II 22,1, 177E
3) Schmid, Urkunden-Regesten der Alten Kapelle II, Nr. 631; Güntner, St.Johann I, 94.

217

Langhaus Nordwand

letztes Jz. 16. Jh.

Fresko über der sechsten Arkade der nördlichen Mittelschiffwand. Darstellung des Simon Zelotes mit
der Säge in der rechten Hand unter fialengeschmücktem Baldachin. Zu beiden Seiten des Podestes
knien die Stiftergestalten.
Minuskel.
Inschrift links oben neben der Darstellung:
I. S • Simon •
Inschrift rechts oben neben der Darstellung:
II. Ablass der sün/den

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