j Epitaph für Johann Leyrer, Sohn des Bernhard, verheiratet seit 1604 mit Anna Magdalena Stählin,
1614 Bürgermeister, gest. 1623 Dez. 16. „Epitaphium“* 1. Ehemals in der ev. Stadtkirche (Stifts-
kirche U.L. Frau).
1 Hess, Chronik Herrenberg, Stuttgart HStAJl Nr. 256, p. 831.
k Epitaph des Wolfgang Ruthart, vermutlich 2. H. 17. Jh. Auf dem alten Friedhof bei St. Quintinus
in Mühlhausen, 1927 noch als Abdeckplatte einer Mauer dienend, heute verloren1.
Hier / vor diesem Stein / [. . .]ehern ruht der / vorgeachte Herr / [Wo]llfgang
Ruthartt / Metzger allhie / die Seele im Himmel
1 Abschrift der Inschrift 1927 durch Otto Schmid; Manuskript im Stadtarchiv Herrenberg. — Verweis bei nr. 232 a.
Schmid überliefert als auf dem Mühlhausener Friedhof befindlich außerdem das Epitaph des Johann Morhardt, gest.
1686 (?), sowie das Epitaph der Margarethe Schäffer, gestorben 1674, Ehefrau des Alexander Schäffer. Letzteres
konnte im Städt. Lapidarium in der Zehntscheuer wiederentdeckt werden.
Anh9 Höfingen (Stadt Leonberg)
a Grabplatte eines Unbekannten, in der ev. Pfarrkirche vor dem Altar im Boden, Oberfläche ab-
getreten. Bis 1930 noch vorhanden1. Möglicherweise mit einer der fünf durch Gabelkover über-
lieferten Grabplatten des 14. oder 15.Jahrhunderts zu identifizieren2.
1 OABLeonberg 1930, 850.
2 Verweis bei nr. 34 mit Literaturangaben.
AnhlO
Magstadt
a Grabplatte, spätgotisch, in der ev. Pfarrkirche 1992 unter dem Holzfußboden aufgedeckt und
unter dem neuen Fußboden belassen; nicht dokumentiert1.
1 Verweis bei nr. 147.
Anhll
Mötzingen
a Glocke der ev. Pfarrkirche von 1649 mit unbekannter Inschrift; verloren1.
1 OABHerrenberg 1855, 233.
b Grabplatte der Margarete von Rotenburg, Witwe des Johann Albrecht von Anweil, außen an der
Südseite des Langhauses der ev. Pfarrkirche. Zweitverwendung der Rückseite einer älteren Grab-
platte (vgl. Kat. nr. 44). Rechteckplatte aus rotem Sandstein mit quer geteiltem Feld, vier Wap-
pen in den Ecken mit Beischriften Al und A2 auf der Kopf- und Fußleiste; im Feld oben Kar-
tusche mit Ohrmuschel-Rahmung und Bibelspruch B (zerstört); in der Mitte Medaillon mit zwei
Vollwappen, unten Grabschrift C. Durch querlaufenden Bruch Verlust von etwa drei Zeilen am
Anfang von C. Oberfläche verwittert.
Inschrift ergänzt nach Schahl.
H.215, B. 87, Bu. 3cm. — Kapitahs
Al ROTEBVRG ET WELWART
A2 DALBVRG [ET] DIRGGHAIM
C . . .]/[ ]LRIS SPLEN/[DOREM ] MAXIME AVXIT NATA
M[V]L/HAVSIJ XV . NOV(EMBRIS) MDLXXXV . NV=/PSIT . MDCXV .
GENEROSO . VIRO / IOHANNI ALBERTO AB ANWEYL . / EVM
AMISIT . XVIII . SEPT(EMBRIS) MDCXXII / ET IN VIDVITATE PIE ET
HONE=/STE XXX . ANN(OS) VIXIT . CHRISTOQ(VE) / ANIMAM
REDDIDIT VII . IVNIJ . / MDCLII . EIVS GENER LVDOVICVS / DV MAY
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1614 Bürgermeister, gest. 1623 Dez. 16. „Epitaphium“* 1. Ehemals in der ev. Stadtkirche (Stifts-
kirche U.L. Frau).
1 Hess, Chronik Herrenberg, Stuttgart HStAJl Nr. 256, p. 831.
k Epitaph des Wolfgang Ruthart, vermutlich 2. H. 17. Jh. Auf dem alten Friedhof bei St. Quintinus
in Mühlhausen, 1927 noch als Abdeckplatte einer Mauer dienend, heute verloren1.
Hier / vor diesem Stein / [. . .]ehern ruht der / vorgeachte Herr / [Wo]llfgang
Ruthartt / Metzger allhie / die Seele im Himmel
1 Abschrift der Inschrift 1927 durch Otto Schmid; Manuskript im Stadtarchiv Herrenberg. — Verweis bei nr. 232 a.
Schmid überliefert als auf dem Mühlhausener Friedhof befindlich außerdem das Epitaph des Johann Morhardt, gest.
1686 (?), sowie das Epitaph der Margarethe Schäffer, gestorben 1674, Ehefrau des Alexander Schäffer. Letzteres
konnte im Städt. Lapidarium in der Zehntscheuer wiederentdeckt werden.
Anh9 Höfingen (Stadt Leonberg)
a Grabplatte eines Unbekannten, in der ev. Pfarrkirche vor dem Altar im Boden, Oberfläche ab-
getreten. Bis 1930 noch vorhanden1. Möglicherweise mit einer der fünf durch Gabelkover über-
lieferten Grabplatten des 14. oder 15.Jahrhunderts zu identifizieren2.
1 OABLeonberg 1930, 850.
2 Verweis bei nr. 34 mit Literaturangaben.
AnhlO
Magstadt
a Grabplatte, spätgotisch, in der ev. Pfarrkirche 1992 unter dem Holzfußboden aufgedeckt und
unter dem neuen Fußboden belassen; nicht dokumentiert1.
1 Verweis bei nr. 147.
Anhll
Mötzingen
a Glocke der ev. Pfarrkirche von 1649 mit unbekannter Inschrift; verloren1.
1 OABHerrenberg 1855, 233.
b Grabplatte der Margarete von Rotenburg, Witwe des Johann Albrecht von Anweil, außen an der
Südseite des Langhauses der ev. Pfarrkirche. Zweitverwendung der Rückseite einer älteren Grab-
platte (vgl. Kat. nr. 44). Rechteckplatte aus rotem Sandstein mit quer geteiltem Feld, vier Wap-
pen in den Ecken mit Beischriften Al und A2 auf der Kopf- und Fußleiste; im Feld oben Kar-
tusche mit Ohrmuschel-Rahmung und Bibelspruch B (zerstört); in der Mitte Medaillon mit zwei
Vollwappen, unten Grabschrift C. Durch querlaufenden Bruch Verlust von etwa drei Zeilen am
Anfang von C. Oberfläche verwittert.
Inschrift ergänzt nach Schahl.
H.215, B. 87, Bu. 3cm. — Kapitahs
Al ROTEBVRG ET WELWART
A2 DALBVRG [ET] DIRGGHAIM
C . . .]/[ ]LRIS SPLEN/[DOREM ] MAXIME AVXIT NATA
M[V]L/HAVSIJ XV . NOV(EMBRIS) MDLXXXV . NV=/PSIT . MDCXV .
GENEROSO . VIRO / IOHANNI ALBERTO AB ANWEYL . / EVM
AMISIT . XVIII . SEPT(EMBRIS) MDCXXII / ET IN VIDVITATE PIE ET
HONE=/STE XXX . ANN(OS) VIXIT . CHRISTOQ(VE) / ANIMAM
REDDIDIT VII . IVNIJ . / MDCLII . EIVS GENER LVDOVICVS / DV MAY
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