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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 90 = Münchener Reihe, 16. Band, Nürnberg, Teilband 3,2) (1609-1650) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2013

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https://doi.org/10.11588/diglit.57584#0014
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0079 a-n f Johannis 1208

Pauer, Petter

1521

Tartsche mit Zeichen Nr. 17 zwischen den kursiven Buchstaben p. p. über der Jahreszahl 1521, unter
DI 13 Nr. 661. 1736 noch vorhanden. Beschreibung und Text nachT. Frdl. Hinweis R. Dietz.
1521 / p. p.
Gugel nennt nur die Jahreszahl 1521 am Ende der Inschrift DI 13, 661 (die sich aber dort nicht befindet).
Peter Pauer (J 28.7.1549).- Peter Paar an der Froschaw (Fröschau) f zw. 12.6. u. 28. 9.1549.-TgBS. 4012.
Gugel Johannis S. 161; Trechsel S. 211.

0118-n f Johannis 364 Henerin/Hemerin, Ursula 1522

Ergänze nach Trechsel: „schmales Täfelein“, angefugt Schild (geteilt, oben Zeichen wie Nr. 50, mit
durchgezogenem senkrechten Schaft, unten Hammer). 1736 noch vorhanden. Beschreibung nach T,
Text nachT, R 166 und KUS.2519a. Frdl. Hinweis R. Dietz (2011).
A.(nno) D.(otnini) 1522. Jar starb Vrsula Hemerin der Got gnedig sey.
Wappen: Hemer ? (Hammer unter Zeichen). — Der Hammer kann das Handwerksattribut des Blech-
schmieds sein.
Gemerin GJ, T: Anno Domini 1512. Jahr / starb Ursula Gemerin, der Gott gnädig sey. GJ; — A.(nno) D.(omini) 1522. Jar
starb Vrsula Gemerin der Got gnedig sey. T; Henerin R 166, R 488; TAemerin KUS. 2519 a fol. 33 v.
Ursula (f 1522), GD Erhard Hemer, Blechschmied. — Ursula Erhard Hemerin, plechsmidin (f zw. 29. 3. u.
2. 4. 1522. — TgBS. 473); Hans Hemer, Wemschenk, GD Barbara Hans Hemerin, weinschenckin (f zw. 26. 5.
u. 15. 9.1518. — TgBS. 79). — Zur Familie vgl. Nr. 1360 (Nachtrag).
Entgegen Gugel und Trechsel ist der Namen Hener (Hamer, Hemer) vorzuziehen. Die Totengeläut-
bücher, wie auch das Ehebuch St. Sebald, nennen die Namensform „Hemerin“ mehrfach (EbS. 938 a,
760, 1506, 3563, 442o;TgBS 3i7,TgBL 2170), jedoch zur selben Familie auch „Hamer“ (siehe TgBS.
Register S. 414 f.).
Der Name „Gemer“ kommt in beiden Verzeichnissen nicht vor.
Rötenbeck 166 S. 252; Rötenbeck 488 S. 752; StadtAN Rep. D5 KUS. 2519 a fol. 33 V; Gugel Johannis S. 56; Trechsel
S. 521.

0193-n Johannis 558 Pirckl, Kungunt 9.10.1526

Kumgund Hans Purcklin, gewandtschneyderin die eiter peym Turner f 9.10.1526. TgBS. 699; Hanns
Pirckl der junger, gewandtschneider hinter dem Rathauß f zw. 14. u. 18.4.1541.TgBS. 2330; Katharina
Hannß Pircklin hinter dem Rathhauß f zw. 18. u. 24. 4.1541. TgBS. 2335; Jungfrau Ursula Pircklin,
Hanß Pürckls tochter hinterm Rathaus, f zw. 24. u. 29.4.1541. TgBS. 2338 (auch frdl. Hinweis v. R.
Dietz).
Wappenscheibe im Bayer. Nationalmuseum München mit Wappen Pirckl und Zeichen Nr. 46, links
unten bez. „1515“. Maße: H. 77 B. 45,5 cm. — Schrift: gotische Minuskel, Schwarzlot auf hellem Grund.
Photolithographie in Farbe: Beilage zu deutschen Herold 11 (1911). — Im Text von L. Rheude irrtümlich als „Ver-
einigung der Wappen Pirckheimer und Rieter“ bezeichnet. Einer Wappenfolge in den ehemaligen Glasfenstern der
Frauenkirche zugeordnet. - Frdl. Hinweis u. Foto R. Dietz (2010).

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