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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 90 = Münchener Reihe, 16. Band, Nürnberg, Teilband 3,2) (1609-1650) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2013

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https://doi.org/10.11588/diglit.57584#0029
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bis 1592 Prag mit Krämerwaren. F. kauft 1575 um 2900 £L ein Haus am Herrenmarkt (Hauptmarkt 2),
das er 1578 um 2800 fl. wieder verkauft; seine Tochter Judith heiratet 25. 5.1613 Sigmund Bonifatius
Ebner (f 12.11.1626) und damit ins Patriziat. Neben Andreas (Nr. 2305) und Jacob Imhoff (Nr. Nr. 2404),
Hans Welser (Nr. 2551), Martin Pfinzings Erben und Andreas Schmidmayr (Nr.3320) wird Joachim
Finolt d. Ä. 1581 Mitglied der Gräfenthaler Saigerhandelsgesellschaft. Joachim Finolt d.J. (1555 — 1629)
verkauft 1588 einen Garten zwischen Läufer- und Vestnertor an die Handelsgesellschaft Viatis-Forst;
er kauft im selben Jahr einen Stadel an der Judengasse für 1800 fl. Er wird 1597 Pate von Anna Mar-
garetha, der Tochter von Martin Peiler (Nr. 2343). Am 14.2.1606 übernehmen Bartholomäus Viatis,
Martin Peiler, die Brüder Georg und Martin Pfinzing und Wilhelm und Andreas Imhoff als Konkurs-
gläubiger des Joachim d.J. Finolt große Teile von dessen Handlung. - Roth, Genannte (1802) S. 82;
H. Pönicke, das Nürnberger Handelshaus Finolt in Leipzig (1557-1617), in: Schriften des Vereins für
die Geschichte Leipzigs 14 (1929) S. 44-47; Peters, Handel (1994) S. 352, 419; Seibold, Viatis (1977)
S. 65, 107, 116, 165, 167 ff, 325, CIIIL (Genealogie Gewandschneider) u. CIIL (Genealogie Finolt); Bau-
ernfeind, Die reichsten (2000) S. 213 mit weiterer Lit.; StadtAN GS. 152; Grieb, Personendatei (2005);
siehe auch DI 13 Nr. 1046.

1812-n GMK 66 (f Rochus 781) Kantzler, Hans 9.4.1588

Agnes Hans cantzlerin in der Cartausen f 1566. -TgBS. 8535. — (Frdl. Hinweis R. Dietz).

1813-n f Johannis 1359 Brassen,Johan (Jean) de und Maria (nach) 10.4.1588

Die Brassery sind auch Geschäftspartner der Viatis-Peller-Gesellschaft. Seibold, Die Viatis und Peiler
(1977 ) S. 270.

1835-n Johannis 778

Flentz, Hans

1588

In der Vermögensaufstellung von Bartholomäus I. Viatis (Nr.2077) ist unter den Verbindlichkeiten
Hans Flentz mit 2000 fl. aufgeführt. — Pfeiffer, Privilegien (1965) S. 174; Seibold, Die Viatis und Peiler
(1977) S. 62; Bauernfeind, die reichsten (2000) S. 247 (erwähnt).

1847-n Rochus 971

Maissenbach, Andreas u. Katharina

1588

Epitaph seit Okt 2009 auf Grab 998 (Frdl. Hinweis R. Dietz 2010).

1861-n f Johannis 24

Irtenberger, Thomas

20. 9. 1589

Trechsel sieht im Portal-Fries noch die folgende Vers-Inschrift (Frdl. Hinweis R. Dietz, 2011).
Thomas Jrtenbergers von Würtzburg etc, /
Jn Sünden tief war ich geborn / Natur vnd Wesen gar verlorn /
Wer T) bliben vnter Gottes Zorn, / Wo ich nicht wer anders geborn, /
Durch Wisser, Geist vnd Gottes gnad, / So mir Christus erworben hat, /
Durch sein verdienst vnd bitern Tod, / Vmb welchs willen der liebe Gott /
Mich aufgenommen zu seim Kind, / Der ich sonst von natur war sünd, /
Vnd grawel 2) für Gotts Gericht, / Der mich aber gerecht nun spricht, /
Nachdem er gnedig worden Jst / Der sünden mein durch fEsum Christ, /

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