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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 90 = Münchener Reihe, 16. Band, Nürnberg, Teilband 3,2) (1609-1650) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2013

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https://doi.org/10.11588/diglit.57584#0045
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rechts knieend der Stifter im „Ehren-Habit“ mit 7 Söhnen, links die 1. Ehefrau mit 3 Töchtern, die
2. und 3. Ehefrau mit je einer Tochter, darunter die Hauptinschrift (IV). Beschreibung und Text nachT.
Schrift wohl Kapitahs und Humanistische Minuskel. Unklar, ob in Verbindung mit Nr. 3086.
I. M. VS.A. 1) / DEO AC l'IRTVTI.
II. M.(agistri) GEORG MAVRICII DESS ELTER(n) SCHVLRECTER. a) IM
NEWE(n) SPITAL. ELISABET SEINER EWIRTI(n). V(nd) DERER ERBEN
BEGREBNVS.
III. IZ4 TNIVERS.T CARNIS
IV CumTituliSfThalamos Witeberga atq;(ue) Austria Styra.
Noridos Vrbs Ortuni Dat Simvl Et TVMVLVM.
AEtatem Stvdiis Contrivi, Et Carminis Vsu.
Dvm Docvi Pveros T Duce, Christe, Senex. MDCIIII.
1) M(emoria) V(el) S(epultura) Aeterna (?); a) Des elter(n) ... Schul. Reet. Gugel.
(Gedenken und ewiges Grab. — Der Gelehrsamkeit, Gott und der Tugend gewidmet. — Weg allen
Fleisches. — Mit den Ehren gaben Wittenberg und Steyr in Österreich die Ehen; Nürnberg jedoch
Geburt und Grab. Das Alter habe ich mit Studium und Ausübung der Poesie verbracht. Emst lehrt’ ich
die Knaben, führ’ Du nun, Christus, den Greis. 1604).
Wappen: Mauritius (Si Bg 1, 51 = Neubecker 170, 12); Noos (Si Bg 5, 72) oder Schütte (Si Bg 7, 57).
(von drei gekreuzten Pfeilen durchbohrtes Herz, Neubecker 193, 5—6).
Georg Mauritius d. Ä., Schulmann und Dichter, (* 13.12.1539, f 30.12.1610, begr. 3.1.1611); GD 1) Wit-
tenberg 1569 Apollonia (f 14.9.1584),Tochter des Caspar Cruziger,Theologe; GD 2) (nach 1584) Ursula
Fischer; GD 3) (nach 1602, vor 1604) Elisabeth; 1558 Studium in Wittenberg, dort Magister und Adjunkt
der Phil. Fakultät. 1567 wieder in Nürnberg. 1572 — 1592 Rektor der Schule in Steyr. Verläßt aus Glau-
bensgründen Oberösterreich, 1594 vorübergehend in Wittenberg, ab 1600 bis zum Tode Rektor der
Spitalschule bei Hl. Geist in Nürnberg; dichtet u.a. lateinischer Elegien, Gelegenheitsgedichte, Leichen-
reden und eine Komödie (Will). Seine Frau Elisabeth erwibt 1609 um 740 fl. das Haus Obere Wörth-
straße 20, als Witwe heiratet sie im Mai 1612 Johann Hieronymus Gebhart. Wegen des Ehebruchs mit
ihr wurde am 10.8.1613 der Theologe Mag. Johann Kilian Spremberger (1573 — 1619?) als Profesor
in Altdorf entlassen. - Will, GL II (1756) S. 596 ff.; Waldau, Nürnbergisches Zion (1787) S. 38; Panzer,
Portraits (i79off); Hampe, RV (1900); Schottenloher I (1933) Nr. 14952; Simon, Pfarrerbuch (1965)
Nr. 868 (Sohn Benedikt, 1602-1664), Nr. 1360 (Spremberger); Kohn, NHb Lorenz; Grieb, Personen-
datei (2009). — Siehe Nr. 3086.
Gugel Johannis S. 57;Trechsel S. 517.

2741-n Rochus 1200

Merlo, Nicolaus

1604

Das Medaillon mit den Schweinemetzger-Insignien gehört nicht zu Nicolaus Merlo (der sich in
Nr. 2741 als Kaufmann bezeichnet), sondern zum darunter später angebrachten Epitaph für den
Schweinemetzger Michael Deinfelldter 1633 (Nr. 4183). - Frdl. Hinweis und Foto v. R. Dietz (2009).

2763-n f Johannis 377

Wurm, Joachim u. Clara

1604

Ergänze in Zeile (nach „Klaue“) :Trechsel beschreibt zwei unten angefügte Wappenschilde.
Wappen: Wurm (schrägrechter gefiederter Bolzen); Vischer IV (schrägrechter Fisch, wie WBL 422, 1).
- Hinweis R. Dietz (2011).

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