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Wolgast, Eike [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Kirchenrechtliches Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland [Hrsg.]; Bergholz, Thomas [Bearb.]; Goeters, J. F. Gerhard [Bearb.]; Sehling, Emil [Begr.]
Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts (19. Band = Rheinland-Pfalz, 2, 2. Teilband): Die Reichsstädte Landau, Speyer und Worms - die Grafschaften Leiningen, Sayn und Wied - die Wild- und Rheingrafschaft - das Fürstentum Pfalz-Simmern - die Grafschaft Pfalz-Veldenz (Nachtrag) — Tübingen: Mohr Siebeck, 2008

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https://doi.org/10.11588/diglit.30660#0272
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Kurpfalz

Doch hat churf.[ürstliche] Pfaltz und dero geist-
lichen gefellenverwaltung ire in allwegen vorbehal-
ten, dieße ordtnung zu beßern, zu vermehren
lund in dem zu verfügen, zu halten und zu bevehlenl,
nachdem es jedesmahln der notturft erfordern und
inen gefellig sein würdt.
Dieweil dann diese ordnung muf unserm, pfaltzgrave
Johann Casimirs, nvormunds undn churfürstlicher
Pfaltz administratoris etc.o, gnedigsten bevelch also

l-l Fehlt bei Wundt.
Fehlt bei Wundt.

anstelt und ins werck gericht, alß thun wir diesel-
bige hiemit ahnstatt deß hochgebornen fürstens, un-
sers freundtlichen, lieben vettern undt pflegsohns,
hertzog Friderichs, pfaltzgrafen, deßen erben und
nachkommen confirmirn undt bestetigen. Undt deß
zu wahrem urkundt haben wir unser secret hieunden
vordrucken laßen.
So geben Montags nach Quasimodogeniti, den
fünfzehenden Aprilis anno domini 1588.

n-n Fehlt bei Wundt.
o Fehlt bei Wundt.

m-m
 
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