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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2012 — 2013

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I. Das Geschäftsjahr 2012
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216 | TÄTIGKEITSBERICHTE

Fakultät der Universität Straßburg, sprachen Grußworte. Prof. Dr. Marc Lienhard,
Straßburg, und Christoph Strohm, Heidelberg, führten in die Geschichte der Schrif-
ten Martin Bucers ein.
Am 2. Mai 2012 fand als gemeinsame Veranstaltung der Heidelberger Akade-
mie der Wissenschaften und des Instituts für Stadtgeschichte im Karmeliterkloster
Frankfurt a.M. die öffentliche Präsentation von Band IX (Hessen II) statt. Es be-
grüßte Dr. Michael Matthäus (Institut für Stadtgeschichte); Grußworte sprachen
Silke Leopold, Sekretär der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, sowie Eike
Wolgast, Leiter der Forschungsstelle. Den Einführungsvortrag hielt Sabine Arend,
Bearbeiterin des Bandes. Im Anschluss fand ein Empfang im Kreuzgang des Karmeli-
terklosters statt.
Am 18. Juni nahm die Forschungsstelle an dem von der Union der Akademien
jährlich veranstalteten Akademientag teil. Dieser wurde von der Akademie der
Wissenschaften zu Göttingen ausgerichtet, die hierfür in die Leibniz-Universität der
niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover geladen hatte. Das Rahmenthema
„Recht und Willkür“ wurde in Vorträgen namhafter Wissenschaftler beleuchtet. Die
Heidelberger Forschungsstelle „Evangelische Kirchenordnungen des 16. Jahrhun-
derts“ präsentierte ihr Projekt an einem Stand im Lichthof der Universität.
Uber diese Veranstaltungen der Forschungsstelle hinaus nahmen die Mitarbei-
ter verschiedene Möglichkeiten wahr, über ihre Arbeit an der Edition der Kirchen-
ordnungen zu referieren:
Am 1. Februar hielt Sabine Arend im Rahmen des Landeshistorischen Kollo-
quiums am Lehrstuhl für Landesgeschichte der Georg-August-Universität Göttingen
einen Vortrag mit dem Titel „Die Evangelischen Kirchenordnungen des 16. Jahr-
hunderts — Die wechselvolle Geschichte eines Editionsprojektes (1902—2016)“.
Sabine Arend referierte ferner am 8. März zum Thema „Die ‘gute Ordnung’
in den Kirchenordnungen“. Dieser Vortrag eröffnete die 10. Frühjahrstagung zur
Wittenberger Reformation in Wittenberg, die vom Institut für Europäische
Geschichte in Mainz (Prof. Irene Dingel) und vom Lehrstuhl für Spätmittelalter,
Reformation und Territoriale Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultät der
Universität Leipzig (Prof. Armin Kohnle) zum Thema „Gute Ordnung. Ordnungs-
modelle und Ordnungsvorstellungen im Zeitalter der Reformation“ veranstaltet
wurde.
Schließlich nahm Sabine Arend am 7. Mai am Oberseminar „Neue Forschun-
gen zur Geschichte der Frühen Neuzeit“ von Prof. Anton Schindling in Tübingen
teil und hielt einen Vortrag über „Glaube und Aberglaube im 16. Jahrhundert.
Obrigkeitliche Magieverbote und die Entstehung evangelischer Frömmigkeitsfor-
men“.
Am 23. September hielt Gerald Dörner anlässlich der 50. Jahrestagung der
Geschichtsvereine des Westrich einen Vortrag zum Thema „Die Edition der elsässi-
schen und pfälzischen Kirchenordnungen des 16. Jahrhunderts durch die Heidelber-
ger Akademie der Wissenschaften“.
 
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