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Burkhardt, Julia; Thomas; Burkhardt, Julia [Editor]
Von Bienen lernen: das "Bonum universale de apibus" des Thomas von Cantimpré als Gemeinschaftsentwurf : Analyse, Edition, Übersetzung, Kommentar (Teilband 1): Analyse und Anhänge — Regensburg: Schnell + Steiner, 2020

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.56852#0203
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202

IV. Die Edition

4. fol. 135v-138: Vacatseiten, mit zwei Ausnahmen:
- auf fol. 137 ist ein Sprichwort notiert (mors fera, mors nequam,
mors nullt parat sed equem dal cunctis legem, sumit cum paupere
regem), das ähnlich auch im Florilegium Gottingense belegt ist und
offenbar dem italienischen Gelehrten Bonvicinus de Ripa (1250-
1313) zugeschrieben wird (vgl. Voigt, Florilegium, Nr. 110, S. 292).
- auf fol. 138 v. (hinteres Vorsatzblatt) befindet sich stark verblasst
und kaum lesbar ein zweizeiliger Besitzeintrag (erste Zeile: ... est
per auclsile / inclsile ... redditur, zweite Zeile: illico [?] iste in
monasterio de sancti Savigniu / sancti oder fratri Levigniu / sancti
Leviiniu [?]). Vgl. dazu auch den Vermerk bei Manfredi, I codici,
S. 286: „af. 138v nota di possesso erasa.“
Incipit
Incipit prologus in libro qui dicitur universale bonum de apibus. Reve-
rendo in Christo patri fratri Humberto (Prolog, fol. lr); Incipit Uber
qui dicitur universale bonum de apibus. Liber primus de prelatis.
Unum caput Christum in unitate ecclesiefideles habent (Buch I, fol.
Ir); prohemium secundi libri (Übergang Buch I—II, fol. 26r).
Explicit
Per omnia secula seculorum. Amen. (Buch II, fol. 131v)
Einband
Offenbar Pergamenteinband, eingeschlagen in einen grünen Schutz-
umschlag
Format
(Blattgröße)
Blattgröße: 17 cm x 22 cm (Angabe bei Manfredi, I codici, S. 285:
17,3 cm x 22,6 cm)
Schriftraum /
Layout
Schriftraum: Der Text ist zweispaltig geschrieben, jede Spalte ist
5.5 cm breit und 15,7 cm hoch. Der Schriftraum beträgt demnach
ca. 13 cm x 15,7 cm (Angabe bei Manfredi, I codici, S. 285:
12.5 cm x 16,2 cm).
Layout: Der Text ist in schwarzer Tinte zweizeilig geschrieben, die
Initialbuchstaben sind - sofern vorhanden (s.u.) - rubriziert hervor-
gehoben. Über den Kapiteln steht in roter Tinte eine Kapitelbezeich-
nung (z. B. secundum capitulum)', das Ende eines jeden Kapitels ist
durch den Hinweis sequitur kenntlich gemacht. Innerhalb eines Kapi-
tels werden keine Absätze oder Unterteilungen vorgenommen. Buch II
ist von Buch I durch den Hinweis incipit Uber secundus abgesetzt
(fol. 26r).
In Buch II weicht die Kapitelnummerierung vom bisher bekannten
Format ab: Der Abschnitt secundapars ... zählt alsprimum capitulum
(vgl. hierzu auch die abweichende Kapitelgesamtzahl im Inhalts-
verzeichnis, S.O.).
Schrift
Schrift: gotische Minuskel
Mit Ausnahme der Initialen und Initialbuchstaben am Textbeginn sind
die Initialbuchstaben in der Regel nicht ausgeführt: entweder sind sie
gar nicht vorhanden oder klein neben den Text zur Orientierung ge-
 
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