408
Anhänge
11,54,7
Bericht über einen Mann, der vor Lust nicht spürt, wie seine Finger verbrennen.
11,54,8
Bericht über einen Dominikanerbruder, der, gegen den Anreiz der Lust ankämpfend,
sein Geschlechtsteil mit einer Brechaxt abhackt.
11,54,9
Die dritte Gelegenheit zur Freude wird darin bestehen, die Engel vor sich zu sehen.
11,54,10
Bericht über die Jungfrau Elisabeth von Graves, die sich mit einer Gefährtin auf dem
Weg von Nivelles nach Lillois verläuft. Als sie zu weinen beginnen, erscheint ihnen ein
junger, in Weiß gekleideter Mann und führt sie zu ihrem Ziel.
11,54,11
Bericht über zwei Dominikanerbrüder in Frankreich, die in der Fastenzeit vor Ostern
auf Wanderschaft sind und nach einer Herberge suchen. Daraufhin erscheint ihnen ein
vornehmer Pilger, der ihnen prophezeit, dass sie bald eine Stadt erreichen würden, in
der sie der Patron des Ortes zu sich einladen werde; nach einem Erzählung Heinrichs
von Köln.
11,54,12
Die vierte Gelegenheit zur Freude wird darin bestehen, hinter sich die Gefahren der
Ausschweifung zu erblicken.
11,54,13
Die fünfte Gelegenheit zur Freude wird darin bestehen, die Heiligen zur Rechten zu
sehen.
11,54,14
Bericht über den gescheiterten Versuch Ludwigs IX., den König der Tartaren durch
die Entsendung zweier Dominikaner- und Franziskanerbrüder zu missionieren, und
über die Bekehrung eines Vetters des Tartarenkönigs, dem Gott in der Wüste in Ge-
stalt eines Königs erscheint und anordnet, zwei ungarische Priester zu finden, die ihn
und andere Tartaren zum Glauben erziehen sollen.
11,54,15
Über die Gemeinschaft in Augustinus’ „Gottesstaat“.
11,54,16
Die sechste Gelegenheit zur Freude wird darin bestehen, die Verfluchten zur Linken
zu sehen.
11,54,17
Warum die Heiligen beim letzten Gericht angesichts der Verdammnis ihrer Verwand-
ten und Freunde nicht aufgewühlt werden.
11,54,18
Bericht über Maria von Oignies, die, um die Seele ihrer verstorbenen Mutter ban-
gend, Gott um Gewissheit bittet, woraufhin ihr in der Kirche ein finsterer Geist er-
scheint, der sich als Marias auf ewig verdammte Mutter erweist. Nachdem diese ihr
gesteht, von unrechtmäßigem Besitz gelebt zu haben, erkennt Maria das rechtmäßige
Urteil Gottes an und kann mit der Trauer um ihre Mutter abschließen.
Anhänge
11,54,7
Bericht über einen Mann, der vor Lust nicht spürt, wie seine Finger verbrennen.
11,54,8
Bericht über einen Dominikanerbruder, der, gegen den Anreiz der Lust ankämpfend,
sein Geschlechtsteil mit einer Brechaxt abhackt.
11,54,9
Die dritte Gelegenheit zur Freude wird darin bestehen, die Engel vor sich zu sehen.
11,54,10
Bericht über die Jungfrau Elisabeth von Graves, die sich mit einer Gefährtin auf dem
Weg von Nivelles nach Lillois verläuft. Als sie zu weinen beginnen, erscheint ihnen ein
junger, in Weiß gekleideter Mann und führt sie zu ihrem Ziel.
11,54,11
Bericht über zwei Dominikanerbrüder in Frankreich, die in der Fastenzeit vor Ostern
auf Wanderschaft sind und nach einer Herberge suchen. Daraufhin erscheint ihnen ein
vornehmer Pilger, der ihnen prophezeit, dass sie bald eine Stadt erreichen würden, in
der sie der Patron des Ortes zu sich einladen werde; nach einem Erzählung Heinrichs
von Köln.
11,54,12
Die vierte Gelegenheit zur Freude wird darin bestehen, hinter sich die Gefahren der
Ausschweifung zu erblicken.
11,54,13
Die fünfte Gelegenheit zur Freude wird darin bestehen, die Heiligen zur Rechten zu
sehen.
11,54,14
Bericht über den gescheiterten Versuch Ludwigs IX., den König der Tartaren durch
die Entsendung zweier Dominikaner- und Franziskanerbrüder zu missionieren, und
über die Bekehrung eines Vetters des Tartarenkönigs, dem Gott in der Wüste in Ge-
stalt eines Königs erscheint und anordnet, zwei ungarische Priester zu finden, die ihn
und andere Tartaren zum Glauben erziehen sollen.
11,54,15
Über die Gemeinschaft in Augustinus’ „Gottesstaat“.
11,54,16
Die sechste Gelegenheit zur Freude wird darin bestehen, die Verfluchten zur Linken
zu sehen.
11,54,17
Warum die Heiligen beim letzten Gericht angesichts der Verdammnis ihrer Verwand-
ten und Freunde nicht aufgewühlt werden.
11,54,18
Bericht über Maria von Oignies, die, um die Seele ihrer verstorbenen Mutter ban-
gend, Gott um Gewissheit bittet, woraufhin ihr in der Kirche ein finsterer Geist er-
scheint, der sich als Marias auf ewig verdammte Mutter erweist. Nachdem diese ihr
gesteht, von unrechtmäßigem Besitz gelebt zu haben, erkennt Maria das rechtmäßige
Urteil Gottes an und kann mit der Trauer um ihre Mutter abschließen.