Anhang 10: Inhalt der Kapitel und Unterkapitel des „Bienenbuchs'
411
Nach einer qualvollen Nacht sagt sich Christina am nächsten Morgen wieder von der
Strafe los.
11,57,16
Über die Zeugungsweise der „Incubi“-Dämonen.
11,57,17
Über die in Wäldern hausenden „Dusii“-Dämonen und deren Praxis, den von ihnen
entführten menschlichen Körper durch ein Abbild zu ersetzen.
11,57,18
Bericht über die Tochter des Grafen von Schwalenberg, die für einige Stunden in der
Nacht von einem Dämon entführt wird. Als ihr Bruder, der dem Franziskanerorden
angehört, dies prüfen will und sie deshalb fest in den Armen hält, verschwindet sie
wieder auf unsichtbare Weise.
11,57,19
Die von den Dämonen entführten Menschen sind von dieser Erfahrung für ihr Leben
gezeichnet.
11,57,20
Bericht über einen jungen Mann in Werchter in Brabant, der von seiner Geliebten
zurückgewiesen wird, woraufhin diese an einem schweren Fieber erkrankt und bald
für tot gehalten wird. Als der junge Mann deshalb aus der Stadt flieht, findet er die
Totgeglaubte abseits des Weges und bringt sie, nachdem der Vater in die Heirat der
beiden einwilligt und sich der tote Frauenkörper als Abbild herausstellt, wohlbehalten
zu ihrer Familie zurück.
11,57,21
Bericht über einen Mann an der Grenze Flanderns, der am Tag der Bestattung seiner
für tot gehaltenen Schwester ebendieser am Meer begegnet, woraufhin er sie nach
Hause führt und schließlich, nachdem er ihr Abbild vor aller Augen zerhackt, den
Trauernden präsentiert.
11,57,22
Thomas nennt seine Beweggründe für die Niederschrift der ihm zugetragenen Be-
richte.
11,57,23
Bericht über einen Dominikanerbruder, der von einem Häretiker dazu verleitet wird,
diesem auf einen Berg zu folgen, wo sich ihnen ein Palast mit König, Königin, Älte-
ren und einer großen Zahl an Engeln zeigt. Als der Dominikanerbruder der vermeint-
lichen Mutter Gottes das Sakrament des Leibes Christi anbietet, verschwindet das
Trugbild und der Häretiker kehrt zum Glauben zurück.
11,57,24
Über die vierte Art der Dämonen, die die „Mächte der Verdorbenheit“ genannt wird,
weil sie den Menschen auf geistige Weise schadet.
11,57,25
Bericht über ein vornehmes Mädchen in Brabant, das Thomas von dämonischen An-
schlägen berichtet, die in ihr die Liebe zu einem jungen Mann entfachen würden. Als
es sie eines Nachts verlangt, den jungen Mann zu besuchen, erscheint ihr Christus,
411
Nach einer qualvollen Nacht sagt sich Christina am nächsten Morgen wieder von der
Strafe los.
11,57,16
Über die Zeugungsweise der „Incubi“-Dämonen.
11,57,17
Über die in Wäldern hausenden „Dusii“-Dämonen und deren Praxis, den von ihnen
entführten menschlichen Körper durch ein Abbild zu ersetzen.
11,57,18
Bericht über die Tochter des Grafen von Schwalenberg, die für einige Stunden in der
Nacht von einem Dämon entführt wird. Als ihr Bruder, der dem Franziskanerorden
angehört, dies prüfen will und sie deshalb fest in den Armen hält, verschwindet sie
wieder auf unsichtbare Weise.
11,57,19
Die von den Dämonen entführten Menschen sind von dieser Erfahrung für ihr Leben
gezeichnet.
11,57,20
Bericht über einen jungen Mann in Werchter in Brabant, der von seiner Geliebten
zurückgewiesen wird, woraufhin diese an einem schweren Fieber erkrankt und bald
für tot gehalten wird. Als der junge Mann deshalb aus der Stadt flieht, findet er die
Totgeglaubte abseits des Weges und bringt sie, nachdem der Vater in die Heirat der
beiden einwilligt und sich der tote Frauenkörper als Abbild herausstellt, wohlbehalten
zu ihrer Familie zurück.
11,57,21
Bericht über einen Mann an der Grenze Flanderns, der am Tag der Bestattung seiner
für tot gehaltenen Schwester ebendieser am Meer begegnet, woraufhin er sie nach
Hause führt und schließlich, nachdem er ihr Abbild vor aller Augen zerhackt, den
Trauernden präsentiert.
11,57,22
Thomas nennt seine Beweggründe für die Niederschrift der ihm zugetragenen Be-
richte.
11,57,23
Bericht über einen Dominikanerbruder, der von einem Häretiker dazu verleitet wird,
diesem auf einen Berg zu folgen, wo sich ihnen ein Palast mit König, Königin, Älte-
ren und einer großen Zahl an Engeln zeigt. Als der Dominikanerbruder der vermeint-
lichen Mutter Gottes das Sakrament des Leibes Christi anbietet, verschwindet das
Trugbild und der Häretiker kehrt zum Glauben zurück.
11,57,24
Über die vierte Art der Dämonen, die die „Mächte der Verdorbenheit“ genannt wird,
weil sie den Menschen auf geistige Weise schadet.
11,57,25
Bericht über ein vornehmes Mädchen in Brabant, das Thomas von dämonischen An-
schlägen berichtet, die in ihr die Liebe zu einem jungen Mann entfachen würden. Als
es sie eines Nachts verlangt, den jungen Mann zu besuchen, erscheint ihr Christus,