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https://doi.org/10.11588/diglit.56852#0413
412
Anhänge
spricht ein Gebet in ihrer Muttersprache und lässt sie von jedweder Versuchung be-
freit zurück.
11,57,26
Bericht über einen Ritter, den es nach seinem Eintritt in den Zisterzienserorden im-
mer wieder nach einem Ordensaustritt verlangt. In der Nacht seiner geplanten Flucht
erscheint ihm Christus, der ihm ein in Blut und Eiter aus seiner Brustwunde getränk-
tes Gerstenbrot anbietet, nach dessen Verzehr der Ritter von seinem Verlangen geheilt
wird.
11,57,27
Über von Dämonen erzeugte Darstellungen in der Luft.
11,57,28
Bericht über einen vermögenden Mann aus der Bretagne, der dem Dominikanerorden
beitritt und sich in Begleitung seines Priors auf eine Reise nach Hause begibt, um sich
im Zuge seiner Profess seiner Besitztümer zu entledigen. Als der Mann dem Prior auf
dem Weg dorthin eine Quelle zeigt, bricht sofort ein heftiges Gewitter aus, das alles
ringsumher überschwemmt.
11,57,29
Bericht über Dominikanerbruder Heinrich von Köln, der als Provinizialprior der Do-
minikaner im Heiligen Land die Brüder in Akkon besucht und zu einer Besprechung
am Meer zusammenruft, wo sie gemeinsam Zeugen eines Trugbilds werden, das über
dem Meer einen Berg mit einer Burg entstehen lässt.
11,57,30
Gegen die Dämonen soll jeder Gläubige mit seiner Hand das Kreuz malen.
11,57,31
Bericht über einen Schulgefährten Thomas’, der im Schlaf Schulstoff rezitiert, an den
er sich im wachen Zustand nicht erinnert hätte.
11,57,32
Bericht über einen blinden Mann, der alle Kühe seines Dorfes hütet und voneinander
zu unterscheiden vermag. Nachdem er das Sakrament der Firmung durch einen Bi-
schof erhält, wird ihm diese Fähigkeit allerdings sofort genommen, weil sie von Dä-
monen stammt; nach einer Erzählung des Bischofs Bonifatius von Lausanne.
11,57,33
Bericht über einen Dominikanerbruder, der sich bei dem Versuch zu studieren, des
Schlafs nicht erwehren kann und mit dem Teufel spricht.
11,57,34
Bericht über Dominikanerbruder Albertus Magnus, dem in Paris ein Dämon in Ge-
stalt eines Bruders erschienen sei, um ihn am Studium zu hindern.
11,57,35
Bericht über einen Dominikanerbruder, der, weil er in diesem seinen zurückgebliebe-
nen Reisegefährten wähnt, dem Teufel bis zu einem Dorf folgt, wo ihn sein Gefährte
schließlich verängstigt wiederfindet.
Anhänge
spricht ein Gebet in ihrer Muttersprache und lässt sie von jedweder Versuchung be-
freit zurück.
11,57,26
Bericht über einen Ritter, den es nach seinem Eintritt in den Zisterzienserorden im-
mer wieder nach einem Ordensaustritt verlangt. In der Nacht seiner geplanten Flucht
erscheint ihm Christus, der ihm ein in Blut und Eiter aus seiner Brustwunde getränk-
tes Gerstenbrot anbietet, nach dessen Verzehr der Ritter von seinem Verlangen geheilt
wird.
11,57,27
Über von Dämonen erzeugte Darstellungen in der Luft.
11,57,28
Bericht über einen vermögenden Mann aus der Bretagne, der dem Dominikanerorden
beitritt und sich in Begleitung seines Priors auf eine Reise nach Hause begibt, um sich
im Zuge seiner Profess seiner Besitztümer zu entledigen. Als der Mann dem Prior auf
dem Weg dorthin eine Quelle zeigt, bricht sofort ein heftiges Gewitter aus, das alles
ringsumher überschwemmt.
11,57,29
Bericht über Dominikanerbruder Heinrich von Köln, der als Provinizialprior der Do-
minikaner im Heiligen Land die Brüder in Akkon besucht und zu einer Besprechung
am Meer zusammenruft, wo sie gemeinsam Zeugen eines Trugbilds werden, das über
dem Meer einen Berg mit einer Burg entstehen lässt.
11,57,30
Gegen die Dämonen soll jeder Gläubige mit seiner Hand das Kreuz malen.
11,57,31
Bericht über einen Schulgefährten Thomas’, der im Schlaf Schulstoff rezitiert, an den
er sich im wachen Zustand nicht erinnert hätte.
11,57,32
Bericht über einen blinden Mann, der alle Kühe seines Dorfes hütet und voneinander
zu unterscheiden vermag. Nachdem er das Sakrament der Firmung durch einen Bi-
schof erhält, wird ihm diese Fähigkeit allerdings sofort genommen, weil sie von Dä-
monen stammt; nach einer Erzählung des Bischofs Bonifatius von Lausanne.
11,57,33
Bericht über einen Dominikanerbruder, der sich bei dem Versuch zu studieren, des
Schlafs nicht erwehren kann und mit dem Teufel spricht.
11,57,34
Bericht über Dominikanerbruder Albertus Magnus, dem in Paris ein Dämon in Ge-
stalt eines Bruders erschienen sei, um ihn am Studium zu hindern.
11,57,35
Bericht über einen Dominikanerbruder, der, weil er in diesem seinen zurückgebliebe-
nen Reisegefährten wähnt, dem Teufel bis zu einem Dorf folgt, wo ihn sein Gefährte
schließlich verängstigt wiederfindet.