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https://doi.org/10.11588/diglit.56852#0415
414
Anhänge
11,57,46
Nach dem beschwerlichen Weg über die Alpen befällt Jordan ein schweres Fieber,
woraufhin ihn ein Bischof gastfreundlich aufnimmt und ihm ein eigenes Schlafge-
mach mit einem Federbett bereitstellt. Drei Nächte hintereinander wird Jordan aller-
dings vom Teufel in Gestalt eines Engels heimgesucht, der ihn seiner komfortablen
Schlafstätte wegen tadelt.
11,57,47
In Bologna wird Jordan beim Empfangen des Sakraments eines wohlriechenden Ge-
ruchs gewahr, der ihn nicht mehr loslässt, sodass ihm die Nahrung, die er zu sich
nimmt, kaum mehr schmeckt. Als er darin das Werk eines Dämons erkennt, kann er
sich von diesem durch das Zeichen des Kreuzes befreien.
11,57,48
In Bologna schafft es Jordan, viele gebildete Kleriker für den Orden zu gewinnen,
von denen einige allerdings von Dämonen gequält werden. Um ihr Leid zu lindern,
trifft er eine Abmachung mit einem Dämon, woraufhin er seines Fehlers jedoch ge-
wahr wird und seine Brüder auffordert, sich der Dämonen allein durch eifriges Gebet
und Studium zu erwehren, was schließlich auch gelingt.
11,57,49
Abwägung des Nutzens von Gebeten gegen den Nutzen von Lektionen.
11,57,50
Bericht über Dominikanerbruder Albertus Magnus, der sich trotz seines Lehrstuhls
der Theologie tags und nachts stets auch dem Gebet widmet.
11,57,51
Von Thomas in Versen verfasste Vita des heiligen Magisters Jordan.
11,57,52
Über einen aus Westfalen stammenden Vorsteher des Dominikanerordens.
11,57,53
Bericht über Dominikanerbruder Arnold von Trier, der als Prior des Freiburger Do-
minikanerklosters gesehen habe, wie Magister Jordan nach seinem Tod von Engels-
händen unter die Gemeinschaft der Apostel und Propheten gebracht worden sei; Glei-
ches habe auch Lutgard von Aywieres bezeugt.
11,57,54
Bericht über oben erwähnten Arnold, dem wenige Jahre vor seinem Tod Jesus er-
scheint, um ihm zur Beruhigung seinen in Goldlettern geschriebenen Namen im
Buch des Lebens zu zeigen.
11,57,55
Bericht über Johannes aus Deutschland, der vor seiner Wahl zum Magister des Domi-
nikanerordens lange dem Papst als Pönitentiar dient und als Bischof der bosnischen
Kirche seine Einkünfte fast gänzlich an Arme verteilt.
11,57,56
Noch vor dessen Existenz habe Gott oben erwähntem Johannes den Dominikaneror-
den gezeigt und Johannes’ künftigen Werdegang vorausgesagt.
Anhänge
11,57,46
Nach dem beschwerlichen Weg über die Alpen befällt Jordan ein schweres Fieber,
woraufhin ihn ein Bischof gastfreundlich aufnimmt und ihm ein eigenes Schlafge-
mach mit einem Federbett bereitstellt. Drei Nächte hintereinander wird Jordan aller-
dings vom Teufel in Gestalt eines Engels heimgesucht, der ihn seiner komfortablen
Schlafstätte wegen tadelt.
11,57,47
In Bologna wird Jordan beim Empfangen des Sakraments eines wohlriechenden Ge-
ruchs gewahr, der ihn nicht mehr loslässt, sodass ihm die Nahrung, die er zu sich
nimmt, kaum mehr schmeckt. Als er darin das Werk eines Dämons erkennt, kann er
sich von diesem durch das Zeichen des Kreuzes befreien.
11,57,48
In Bologna schafft es Jordan, viele gebildete Kleriker für den Orden zu gewinnen,
von denen einige allerdings von Dämonen gequält werden. Um ihr Leid zu lindern,
trifft er eine Abmachung mit einem Dämon, woraufhin er seines Fehlers jedoch ge-
wahr wird und seine Brüder auffordert, sich der Dämonen allein durch eifriges Gebet
und Studium zu erwehren, was schließlich auch gelingt.
11,57,49
Abwägung des Nutzens von Gebeten gegen den Nutzen von Lektionen.
11,57,50
Bericht über Dominikanerbruder Albertus Magnus, der sich trotz seines Lehrstuhls
der Theologie tags und nachts stets auch dem Gebet widmet.
11,57,51
Von Thomas in Versen verfasste Vita des heiligen Magisters Jordan.
11,57,52
Über einen aus Westfalen stammenden Vorsteher des Dominikanerordens.
11,57,53
Bericht über Dominikanerbruder Arnold von Trier, der als Prior des Freiburger Do-
minikanerklosters gesehen habe, wie Magister Jordan nach seinem Tod von Engels-
händen unter die Gemeinschaft der Apostel und Propheten gebracht worden sei; Glei-
ches habe auch Lutgard von Aywieres bezeugt.
11,57,54
Bericht über oben erwähnten Arnold, dem wenige Jahre vor seinem Tod Jesus er-
scheint, um ihm zur Beruhigung seinen in Goldlettern geschriebenen Namen im
Buch des Lebens zu zeigen.
11,57,55
Bericht über Johannes aus Deutschland, der vor seiner Wahl zum Magister des Domi-
nikanerordens lange dem Papst als Pönitentiar dient und als Bischof der bosnischen
Kirche seine Einkünfte fast gänzlich an Arme verteilt.
11,57,56
Noch vor dessen Existenz habe Gott oben erwähntem Johannes den Dominikaneror-
den gezeigt und Johannes’ künftigen Werdegang vorausgesagt.