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Heeßel, Nils P.; Maul, Stefan M. [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Keilschrifttexte aus Assur literarischen Inhalts (Band 5): Divinatorische Texte: II. Opferschau-Omina — Wiesbaden: Harrassowitz, 2012

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https://doi.org/10.11588/diglit.32174#0264
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Nr. 78

251

Rs.

Der Terminus narpas hasi „breite
Stelle der Lunge“ ist so selten belegt,
daß weder I. Starr, SAAIV, S. XLVII
noch U. S. Koch, Secrets, 78-82 ihn
in ihren Listen der einzelnen Teile
der Lunge aufführen. Die einzige an-
dere Erwähnung dieses Terminus fin-
det sich in der ähnlichen Stelle bei
U. S. Koch, Secrets, Nr. 107:282.

/ U. S. Koch, Secrets, 519, Nr.
108 M 26 liest am Ende der
Zeile sä 15 15, doch ist das
letzte Zeichen nicht 15 son-
dem E[N zu lesen.

< JAy.--'' Z u parallelen

.. * Stellen siehe

U. S. Koch,
Secrets, Nr.
108, M 27-
28.

Zu SIG4-ri MUR
siehe U. S. Koch,
Secrets, S. 526
mit Anm. 652.

Gegen U. S. Koch, Secrets, Nr. 108, M 29 kann hier nicht
ka- rra'-[äs| gelesen werden. Das zweite Zeichen hat
keine Ähnlichkeit mit dem Zeichen RA wie es etwa an
anderer Stelle auf der Tafel vorliegt, sondern sieht mehr
wie das Zeichen AB aus, obwohl ein waagerechter Keil
fehlt. Vielleicht ist hier der Lungenteil kappi hase
„Lungenlappen“ anzusetzen. Diese Lesung hätte eine
Parallele in U. S. Koch, Secrets, Nr. 109:91, und dies
würde auch gut mit den beiden vorhergehenden
Einträgen harmonieren, die ebenfalls Parallelen in die-
sem Text aufweisen (109:89 und 109:92).
 
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