Metadaten

Heeßel, Nils P.; Maul, Stefan M. [Editor]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]
Keilschrifttexte aus Assur literarischen Inhalts (Band 5): Divinatorische Texte: II. Opferschau-Omina — Wiesbaden: Harrassowitz, 2012

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.32174#0312
License: Free access  - all rights reserved
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
Nr. 106-107

299

106) VAT 11324 (Kopie: S. 462) unklare Opferschau-Omina

Fundnummer: - ; Fundort: - ; Archivzugehörigkeit: -

Nur einseitig erhaltenes Fragment aus der Mitte einer Tafel. Es ist nicht eindeutig zu klären, ob es sich um die Vorder- oder
die Rückseite der Tafel handelt; 36,5 x 35 x 4,5 mm.

Datierung: neuassyrisch
Ältere Kopie, Bearbeitung: -

Transliteration:

1’

Spuren



2’

[

] x x mu MAN-ma [

]

3’

[

] x NU GUR.MES-m [

]

4’

[

] BAL-ma KÄ.GAL KI.TA SA-b[f

]

5’

[

M]ES URU E.MES-m« [

]

6’

[

B]AL-m« TÜR IGI GAM-äs [TÜR

]

7’

[

] BAL-ma SUHUS U IGI [

]

8’

[

] x-su GIR GAR-ät [

]

9’

[

] x-su' BÜR SUB [

]

10’

[

d]u8.du8 [

]


(abgebrochen)



Übersetzung:

1 ’-2’ Zu fragmentarisch für eine Übersetzung

3’ [.] ... werden nicht ? zurückkehren [.].

4’ [.] umgewendet ist und zum Stadttor der Unterseite der Eingewe[ide ? zeigt ?:.].

5’ [.] werden die Stadt verlassen und [.].

6’ [.um]gewendet ist und zur Hürde zeigt: Einbruch [in die Viehhürde (.)].

7’ [.] umgewendet ist und zur Basis des Fingers zeigt: [.].

8’ [.in] seinem ...[...] ein Fuß gesetzt ist: [.].

9’ [.in] seinem [ ... ] ein Loch liegt: [.].

10’ [.t]ief eingekerbt ist: [.].

Bemerkungen:

4’ Ein Leberteil abul(KA.GAL) sapllt(KI.TA) libbi(SÄ) „Tor der Unterseite der Eingeweide“ ist sonst nicht belegt, die Wen-

dung ähnelt aber dem abul(KA.GAL) ku-tum4 libbi(SA) „Tor der Abdeckung der Eingeweide“.

6’ Zur Ergänzung der Apodose vgl. K 205 (+) Rm2, 101 (Nr. 51) Vs. 65’ und 68’.

107) VAT 11735 (KAR 414) unklare Opferschau-Omina

Fundnummer: - ; Fundort: - ; Archivzugehörigkeit: -

Sehr abgeriebenes Fragment aus der Mitte einer Tafel mit einer sehr großen, unsauberen Schrift. Nur die Vorderseite ist erhalten;
52 x 62 x 23 mm.

Datierung: mittelassyrisch

Kopie: KAR 414; ältere Bearbeitung: -

Transliteration:

Vs. 1’ [

2’ [

3’ [

4’ [

5’ [

6’ [

]

]

] x

] rSUB-df
] x-sü [SU]B-<i/

] x x ib

x[

ERIN KÜR [
DUH.US [
SUB-ri [
SUB-ri [
NUN

]

]

]

]

]

]

[
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften