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Lexikalische Texte I, Teil 1
45) VAT 10457 (Kollationen S. 547)
ur5-ra = hubullu, Tafel VIIB
Fundnummer: - ; Fundort: - ; Archivzugehörigkeit: -
Beschreibung: Linke obere Ecke einer Tafel; 99 * 74 x 31 mm. Auf der Vorderseite ist der oberste Abschnitt der ersten Kolumne,
auf der Rückseite sind die Reste von vier Zeilen der rechten Kolumne sowie der Kolophon in der linken Kolumne
erhalten. Der linke und der rechte Rand der sumerischen Subkolumne ist durch je eine senkrechte Linie markiert; eine
weitere senkrechte Linie kennzeichnet die Position des stehenden Keils des Determinativs ge s in dieser Subkolumne. In
den akkadischen Subkolumnen sind die linken Ränder jeweils durch eine senkrechte Linie markiert. Auf der Rückseite
liegt eine weitere Linie zwischen den beiden Kolumnen.
Datierung: frühneuassyrisch (Eponym des Jahres 909 v. Chr.)
Inhalt: Hh VIIB 1-21 (Schaufel)
Kopie: LTBAI. Nr. 19. Bearbeitung: MSL 6. 116-117. Textzeuge A
Duplikate:
BM 54752 (BTT. PI. 14)
BM 67141 (AOAT 275. 539. nur Kopie)
Hh VIIB 1.3-4 (Schülertafel)
Hh VIIB 1—6?.9—10 (Schülertafel, mit Varianten)
Transliteration und Übersetzung:
Vs. I
1
(1)
[8eä]rmar1
mar-r[u]
Schaufel
2
(2)
|"c|ärmar se1
rap-^su1
(Worfel-) Schaufel
3
(3)
|"c|ämar se rrah1
MIN
(Worfel-) Schaufel
4
(4)
rgcämar1 se rrah1
pi-ri1-su
Worfelschaufel
5
(5)
[8e]Srmar1 se bad
MIN
Worfelschaufel
6
(6)
[gejsrmar1 se ur-rran
MIN
Worfelschaufel
7
(7)
|gcTmar MIN
rSUn-M (Rasur)
eine Worfelschaufel
8
(8)
|gcTmar MIN
[ ]rxn a vza^ [ ]
eine Worfelschaufel
9
(9)
|gcTmar MIN
(r-x-x1
eine Worfelschaufel
10
(10)
rgeäimar su rMIN1
(leer) [ ]
Handschaufel
11
(11)
rgesimar su
’m ar1 q[a-ti]
Handschaufel
12
(12)
rgeämar1 ninda
[ma]r a-k\a-h\
Schaufel für Brot
13
(13)
rgeämar1 ninda KUR-Ha1
[ma]r e-[bi-i]
Schaufel für das dicke Brot
14
(14)
rgeämar1 nig-rsur1-[ra]
mar k[u-nin-na-ti]
Schaufel zum Bereiten filtrierten Biers7 /
Schaufel zum Mischen von Bier in einem Trog
15
(15)
rgeämar ma?1-[ ]
SU-[ ]
Schaufel.
16
(16)
rgeämar1 u[dun]
ma[r ü-tu-ni]
Schaufel für den Töpfer- oder Ziegelofen
17
(17)
rgesmar uduri1
m[ar
Schaufel für den Töpfer- oder Ziegelofen
18
(18)
rgeämar bäppir1
[mar bap-pi-ri]
Schaufel für Bierbrot
19
(19)
r'rtlma|r agarin4]
[mar a-ga-rin-ni]
Schaufel für Biermaische
20
(20)
rgcälma|r| rmunux?1 [mü]
[mar ba-qi-li\
Schaufel des Mälzers
Rs. III
Rs. IV
21
1’
2’
3’
4’
1’
2’
3’
(21)
rgesimlar ] [mar ]
(abgebrochen)
(Reste von 2 Zeilenanfängen mit g[es. dann 4 Zeilen ganz abgebrochen)
gß[S ] [ ]
gß[S ] [ ]
gß[S ] [ ]
rg^t ] [ ]
(unterer Rand)
(4 leere Zeilen)
1üSIG4 ru41 10-kam Monat Simanu (3. Monat). 10. Tag
li-mu vllSe-i-as-rsur1 Eponymat des Se i Asstir.
sä-Tkin' uruKä/-z[z] des Gouverneurs der Stadt Kalzu
(der Rest der Kolumne bis zum unteren Rand unbeschrieben)
Bemerkungen:
Vs. I
Die Ergänzungen richten sich nach MSL 6. 116-117. Sie sind nur erschlossen, da es zu den beschädigten Teilen des
Fragments bis jetzt keine Duplikate gibt.
8 In MSL 6. 116 : 8 wird der akkadische Eintrag als \mar-r\11 *sd za-[re-e] gelesen, allerdings mit der Bemerkung
..free restoration; not collated”. Das Zeichen in der Mitte ist jedoch ein A. Wegen der Unsicherheit wird die
Rekonstruktion von MSL in der vorliegenden Umschrift nicht übernommen.
Lexikalische Texte I, Teil 1
45) VAT 10457 (Kollationen S. 547)
ur5-ra = hubullu, Tafel VIIB
Fundnummer: - ; Fundort: - ; Archivzugehörigkeit: -
Beschreibung: Linke obere Ecke einer Tafel; 99 * 74 x 31 mm. Auf der Vorderseite ist der oberste Abschnitt der ersten Kolumne,
auf der Rückseite sind die Reste von vier Zeilen der rechten Kolumne sowie der Kolophon in der linken Kolumne
erhalten. Der linke und der rechte Rand der sumerischen Subkolumne ist durch je eine senkrechte Linie markiert; eine
weitere senkrechte Linie kennzeichnet die Position des stehenden Keils des Determinativs ge s in dieser Subkolumne. In
den akkadischen Subkolumnen sind die linken Ränder jeweils durch eine senkrechte Linie markiert. Auf der Rückseite
liegt eine weitere Linie zwischen den beiden Kolumnen.
Datierung: frühneuassyrisch (Eponym des Jahres 909 v. Chr.)
Inhalt: Hh VIIB 1-21 (Schaufel)
Kopie: LTBAI. Nr. 19. Bearbeitung: MSL 6. 116-117. Textzeuge A
Duplikate:
BM 54752 (BTT. PI. 14)
BM 67141 (AOAT 275. 539. nur Kopie)
Hh VIIB 1.3-4 (Schülertafel)
Hh VIIB 1—6?.9—10 (Schülertafel, mit Varianten)
Transliteration und Übersetzung:
Vs. I
1
(1)
[8eä]rmar1
mar-r[u]
Schaufel
2
(2)
|"c|ärmar se1
rap-^su1
(Worfel-) Schaufel
3
(3)
|"c|ämar se rrah1
MIN
(Worfel-) Schaufel
4
(4)
rgcämar1 se rrah1
pi-ri1-su
Worfelschaufel
5
(5)
[8e]Srmar1 se bad
MIN
Worfelschaufel
6
(6)
[gejsrmar1 se ur-rran
MIN
Worfelschaufel
7
(7)
|gcTmar MIN
rSUn-M (Rasur)
eine Worfelschaufel
8
(8)
|gcTmar MIN
[ ]rxn a vza^ [ ]
eine Worfelschaufel
9
(9)
|gcTmar MIN
(r-x-x1
eine Worfelschaufel
10
(10)
rgeäimar su rMIN1
(leer) [ ]
Handschaufel
11
(11)
rgesimar su
’m ar1 q[a-ti]
Handschaufel
12
(12)
rgeämar1 ninda
[ma]r a-k\a-h\
Schaufel für Brot
13
(13)
rgeämar1 ninda KUR-Ha1
[ma]r e-[bi-i]
Schaufel für das dicke Brot
14
(14)
rgeämar1 nig-rsur1-[ra]
mar k[u-nin-na-ti]
Schaufel zum Bereiten filtrierten Biers7 /
Schaufel zum Mischen von Bier in einem Trog
15
(15)
rgeämar ma?1-[ ]
SU-[ ]
Schaufel.
16
(16)
rgeämar1 u[dun]
ma[r ü-tu-ni]
Schaufel für den Töpfer- oder Ziegelofen
17
(17)
rgesmar uduri1
m[ar
Schaufel für den Töpfer- oder Ziegelofen
18
(18)
rgeämar bäppir1
[mar bap-pi-ri]
Schaufel für Bierbrot
19
(19)
r'rtlma|r agarin4]
[mar a-ga-rin-ni]
Schaufel für Biermaische
20
(20)
rgcälma|r| rmunux?1 [mü]
[mar ba-qi-li\
Schaufel des Mälzers
Rs. III
Rs. IV
21
1’
2’
3’
4’
1’
2’
3’
(21)
rgesimlar ] [mar ]
(abgebrochen)
(Reste von 2 Zeilenanfängen mit g[es. dann 4 Zeilen ganz abgebrochen)
gß[S ] [ ]
gß[S ] [ ]
gß[S ] [ ]
rg^t ] [ ]
(unterer Rand)
(4 leere Zeilen)
1üSIG4 ru41 10-kam Monat Simanu (3. Monat). 10. Tag
li-mu vllSe-i-as-rsur1 Eponymat des Se i Asstir.
sä-Tkin' uruKä/-z[z] des Gouverneurs der Stadt Kalzu
(der Rest der Kolumne bis zum unteren Rand unbeschrieben)
Bemerkungen:
Vs. I
Die Ergänzungen richten sich nach MSL 6. 116-117. Sie sind nur erschlossen, da es zu den beschädigten Teilen des
Fragments bis jetzt keine Duplikate gibt.
8 In MSL 6. 116 : 8 wird der akkadische Eintrag als \mar-r\11 *sd za-[re-e] gelesen, allerdings mit der Bemerkung
..free restoration; not collated”. Das Zeichen in der Mitte ist jedoch ein A. Wegen der Unsicherheit wird die
Rekonstruktion von MSL in der vorliegenden Umschrift nicht übernommen.