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Textbearbeitungen: Nr. 110-111 (Hg zu Hh XV-XIX)

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23-27 Die Ergänzungen richten sich nach dem Duplikat SpTU 3. Nr. 116. Vs. i 38-42.
29 Zu der Gleichung der ersten und zweiten Spalte vgl. Malku VI 95: mudr[ü\ = [ur]äsu (I. Hrüsa. AOAT 50. 128).
30 Zu dieser Gleichung vgl. Malku VI 94 und 61: mudr\ü\ = \ka\rru, kamt = subät adirti (I. Hrüsa. AOAT 50. 128
und 126).
31 Aufgrund von Malku VI 123: iltepitu = nahlapat üri (I. Hrüsa. AOAT 50. 130) wird iltappu in AHw 373 als
..Lendentuch” gedeutet.
32 Die Deutung von tahapsu als ..Filz” folgt J. Postgate. Fs. Saporetti. 213-217 und E. Cancik-Kirschbaum. in
AOAT 267. 85-87. tahapsu wurde aus Wolle hergestellt und zur Panzerung von Pferden, zur Polsterung sowie für
Decken. Bedeckungen und Gürtel verwendet; siehe die Belege in CAD T 40-41.
33-34 Die Ergänzungen richten sich nach dem Duplikat SpTU 3. Nr. 116. Vs. i 51-52.

111) VAT 9799 (Kollation S. 551)

mur-gud Rezension E, Kommentar zu ur5-ra = hubullu XVI und XVII

Fundnummer: Ass 14446 ba (wohl falsch); Fundort: - ; Archivzugehörigkeit: N 2. Nach ALA II. 75 soll die Tontafel zum
Archiv N 4: 620 gehören. Diese Zuweisung ist aber wahrscheinlich falsch, weil das Bruchstück ein indirekter Join zu
VAT 10620 (siehe unten: Text 112) ist. das nach ALA II. 31 zum Archiv N 2 gehört.
Beschreibung: Bruchstück mit einem Stück des linken Seitenrandes einer einkolumnigen Tafel; 55 x 76 x 19 mm. Nm die
Rückseite mit Resten von drei der ursprünglich vier Subkolumnen einer Kolumne ist erhalten. Die erhaltenen Ränder der
Subkolumnen sind jeweils durch eine senkrechte Linie markiert. Die Markierungslinien der rechten Ränder wurden mit
einer gedrehten Schnur in den Ton gedrückt.
Entgegen dem üblichen Format von Hg ist der Text auf dieser Tafel nicht in drei (so die Umschrift in MSL 10. 31-35).
sondern in vier Subkolumnen eingeteilt. In der ersten Subkolumne. die sich in den Manuskripten von Hg nicht rindet,
stehen syllabisch geschriebene Glossen zu den sumerischen Ausdrücken.
Datierung: neuassyrisch
Inhalt: Kommentar zu Hh XVI und XVII (Hg Rezension E. 12-21 = HgB 135-137. Gap a. 111. 113. 114. 97. 98; in MSL 10.
32-35) (Steine; Pflanzen)
Kopie: LTBAI. Nr. 52. Bearbeitung: MSL 10. 32-35 (Kommentar zu Hh XVI. Textzeuge E2; in MSL 10. 30 irrtümlicherweise
als VAT 9952 angegeben); MSL 10. 106 (Kommentar zu Hh XVII. Textzeuge E2); DKB-LLA
Join: Das Fragment gehört zu derselben Tontafel wie VAT 10620 (siehe unten: Text 112). Beide Bruchstücke stimmen im
Format des Textes, in den Ausmaßen, in der Breite der Spalten, im Duktus und in den mit einer gedrehten Schnur
gezogenen Linien genau überein, schließen jedoch nicht direkt aneinander an.
Duplikate: Das einzige wirkliche Duplikat des vorliegenden Manuskripts scheint Rm 339 (CT 18. 26) zu sein, das dieselbe
Fassung und Abfolge der Gleichungen enthält. Rm 339 gehört laut der letzten erhaltenen Zeile zu Hg: [mur-gud =
im]-ru-u ZAG.TIL.LA.BI.SE. Alle anderen hier aufgelisteten Manuskripte sind die publizierten Textvertreter der
Parallelversionen von Hg. die auch einzelne Gleichungen der Rezension E bieten.
Rm 339 (CT 18. 26; CDLI)
HgE xvi-xvii 3_22 MSL 10. 30. Ms. Ej

K 4325+13692 (CT 14. 3-4; 2R 37. 2;) + K 4205 (CT 14. 7) + Rm 474 (gejoint in CDLI)
Hgß xvi 90-121 (a HgEXVI 4-7. 17-21) MSL 10. 30. Ms. Bj

K 4368 (2R 40. 1; CT 14. 5; CDLI)
HgB XVI 99-128 (~ HgEXVI 5-8. 17-19)
81-7-27. 147 (SplAW. Tf. 27)
HgB XVI 107-118 (~ HgEXVI 7. 17-19)
Sm 1805 (CT 14. 16; CDLI)
HgB XVI 129-138 (~ HgEXVI 9-15)
VAT 10261 (LTBAI. Nr. 86; siehe oben: Text 110)
HgD xvi 77-80.128-141.143-160 (~ HgEXVI 13-15)
K 9182 (CT 14. 33) + 79-7-8. 188 (CT 18. 21) (gejoint in CDLI)
HgB xvn 176-188 (~ HgEXVI 22-23)

MSL 10. 30. Ms. B4
MSL 10. 30. Ms. B12
MSL 10. 30. Ms. B3
MSL 10. 30. Ms. D
MSL 10. 103. Ms. B7

Transliteration und Übersetzung:

Rs. HgE
HhXVI
1’
[
]
rx-x-x-xn [
[ ]
[ ]
.
2’ (13)
(308) [
] (leer)
rnama zan-[gin-na]
[SU-A’zz]
[lut-tu]
ein Lapis-Gefäß oder Stößel
3’ (14)
(309) [
] (leer)
rnama zä-hi-lisan
[zzr-szz]
[ma-suk-tü]
(Gewürz-)Mörser
4’ (15)
(310) [
] (leer)
rna4na1-su MIN
[z-ZzZMIN]
[z-ZzZMIN]
Mörserstößel
 
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