Textbearbeitungen: Nr. 113-115 (Lü I, II, IV)
233
Transliteration und Übersetzung:
Rs. 1 (148a) GALe.ANre"eä.ZU
2 (148b) gal-zu
3 (148c) mas-sü
4 (148d) rmgl-zu
5 (148e) [g]asam
6 (148c) [ |-rxn
(abgebrochen)
e[r-szz]
weise
MIN
weise
MIN
Meister. Weiser
MIN
weise
''MIN1
weise
Bemerkungen:
Rs.
1 Der sumerische Eintrag ist hier nach der Glosse eres5 zu lesen. R. Borger, MesZL, Nr. 553 hält auch die Lesung
gal-an-zu für möglich, und zwar aufgrund von K. 11208, Z. 6’ (CT 19, 9): [ ]-zu-u = er-[ ]. K. 11208 ist
ein Manuskript von Diri VI (MSL 15, 185 : A2 9’), in dem nm die dritte und vierte Spalte teilweise erhalten sind. In
MSL 15, 184-185 ist die dritte Spalte leider nur im kritischen Apparat auf S. 185 angeführt.
115) VAT 9501
„kanonisches“ lü = Sa, Tafel II
Fundnummer: Ass 7140; Fundort: eB5II; Archivzugehörigkeit: -
Beschreibung: Kleines Bruchstück mit einem Stück des unteren Randes einer zweikolumnigen Tafel; 39 x 48 x 21 mm. Sowohl
auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite sind Reste beider Kolumnen erhalten. Auf der Vorderseite markiert eine
senkrechte Linie den rechten Rand der ersten Kolumne. Überdies liegt eine weitere Linie zwischen den Subkolumnen
der Kolumne II. Auf der Rückseite ist in der sumerischen Subkolumne jeweils das erste Zeichen ugula vom Rest des
Eintrags durch eine senkrechte Linie abgetrennt. Von der links liegenden, d. h. der vierten, Kolumne sind nur in einigen
Zeilen sehr geringe Spuren des letzten Zeichens erhalten, die über den jetzt nicht mehr vorhandenen Rand der Kolumne
hinausgehen, die Tafel weist „Brennlöcher” auf.
Datierung: mittelassyrisch
Inhalt: Lü II. MSL 12. 117-119 (die Zeilen von Lü II sind in MSL nicht durchgehend nummeriert) (Aufseher)
Kopie: KAV. Nr. 28. Photo: P. Werner. WVDOG 145. Tf. 41. Bearbeitung: MSL 12. 117-119. Textzeuge B; DKB-LLA
Duplikate: In den Inhaltsangaben werden nur die Seitenzahlen von MSL 12 angegeben, weil die Tafel Lü II dort keine
durchgehende Zeilennummerierung erhalten hat.
VAT 10411 (siehe unten: Text 116) Lü II. MSL 12. 118-121 MSL Ms. C
Transliteration und Übersetzung:
Vs. I 1’
[ ]
[
\-ru
2’
[ ]
[
]
3’
[ ]
[
]
4’
[ ]
[
]
5’
[ ]
[
]-ru
6’
[ ]
[
]
7'
[ ]
[
]
8’
[ ]
[
]
9’
[ ]
(unterer Rand)
[
•nz]zz?
Vs. II 1’
(1’)
ugula e riF-[la]
[
]
2’
(2’)
ugula e us-bar
MIN T1 [zs-pu-rz]
3’
(3’)
rugula uiP-il
rMINn [ki-na-ti-}
4’
(4’)
[ug]ula [u]n-il
raz7?1-[
]
5’
(5’)
rugula'1 g[äb]-ba
rMIN1 [su-me-lf]
6’
(6’)
ugula rx-xn-tum
'MIN1 [
]
7'
(7‘)
ugula su-ku6-e-ne
[MIN ba-i-i
-rz]
8’
(8’)
ugula ges-kig-ti
[MIN kis-kat-te-e]
9’
(9’)
ugula l-11_mulim
[MIN li-me]
10’
(10’)
ugula 5-me-at
[MIN
]
11’
(11‘)
ugula 1-me-at
[MIN
]
Aufseher im Haus der Träger
Aufseher im Haus der Weber
Aufseher der Diener
Aufseher der Diener
Aufseher zur Linken
Aufseher der.
Aufseher der Fischer. Fänger
Aufseher der Handwerker
Aufseher über 1000 Mann
Aufseher über 500 Mann
Aufseher über 100 Mann
(unterer Rand)
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Transliteration und Übersetzung:
Rs. 1 (148a) GALe.ANre"eä.ZU
2 (148b) gal-zu
3 (148c) mas-sü
4 (148d) rmgl-zu
5 (148e) [g]asam
6 (148c) [ |-rxn
(abgebrochen)
e[r-szz]
weise
MIN
weise
MIN
Meister. Weiser
MIN
weise
''MIN1
weise
Bemerkungen:
Rs.
1 Der sumerische Eintrag ist hier nach der Glosse eres5 zu lesen. R. Borger, MesZL, Nr. 553 hält auch die Lesung
gal-an-zu für möglich, und zwar aufgrund von K. 11208, Z. 6’ (CT 19, 9): [ ]-zu-u = er-[ ]. K. 11208 ist
ein Manuskript von Diri VI (MSL 15, 185 : A2 9’), in dem nm die dritte und vierte Spalte teilweise erhalten sind. In
MSL 15, 184-185 ist die dritte Spalte leider nur im kritischen Apparat auf S. 185 angeführt.
115) VAT 9501
„kanonisches“ lü = Sa, Tafel II
Fundnummer: Ass 7140; Fundort: eB5II; Archivzugehörigkeit: -
Beschreibung: Kleines Bruchstück mit einem Stück des unteren Randes einer zweikolumnigen Tafel; 39 x 48 x 21 mm. Sowohl
auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite sind Reste beider Kolumnen erhalten. Auf der Vorderseite markiert eine
senkrechte Linie den rechten Rand der ersten Kolumne. Überdies liegt eine weitere Linie zwischen den Subkolumnen
der Kolumne II. Auf der Rückseite ist in der sumerischen Subkolumne jeweils das erste Zeichen ugula vom Rest des
Eintrags durch eine senkrechte Linie abgetrennt. Von der links liegenden, d. h. der vierten, Kolumne sind nur in einigen
Zeilen sehr geringe Spuren des letzten Zeichens erhalten, die über den jetzt nicht mehr vorhandenen Rand der Kolumne
hinausgehen, die Tafel weist „Brennlöcher” auf.
Datierung: mittelassyrisch
Inhalt: Lü II. MSL 12. 117-119 (die Zeilen von Lü II sind in MSL nicht durchgehend nummeriert) (Aufseher)
Kopie: KAV. Nr. 28. Photo: P. Werner. WVDOG 145. Tf. 41. Bearbeitung: MSL 12. 117-119. Textzeuge B; DKB-LLA
Duplikate: In den Inhaltsangaben werden nur die Seitenzahlen von MSL 12 angegeben, weil die Tafel Lü II dort keine
durchgehende Zeilennummerierung erhalten hat.
VAT 10411 (siehe unten: Text 116) Lü II. MSL 12. 118-121 MSL Ms. C
Transliteration und Übersetzung:
Vs. I 1’
[ ]
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\-ru
2’
[ ]
[
]
3’
[ ]
[
]
4’
[ ]
[
]
5’
[ ]
[
]-ru
6’
[ ]
[
]
7'
[ ]
[
]
8’
[ ]
[
]
9’
[ ]
(unterer Rand)
[
•nz]zz?
Vs. II 1’
(1’)
ugula e riF-[la]
[
]
2’
(2’)
ugula e us-bar
MIN T1 [zs-pu-rz]
3’
(3’)
rugula uiP-il
rMINn [ki-na-ti-}
4’
(4’)
[ug]ula [u]n-il
raz7?1-[
]
5’
(5’)
rugula'1 g[äb]-ba
rMIN1 [su-me-lf]
6’
(6’)
ugula rx-xn-tum
'MIN1 [
]
7'
(7‘)
ugula su-ku6-e-ne
[MIN ba-i-i
-rz]
8’
(8’)
ugula ges-kig-ti
[MIN kis-kat-te-e]
9’
(9’)
ugula l-11_mulim
[MIN li-me]
10’
(10’)
ugula 5-me-at
[MIN
]
11’
(11‘)
ugula 1-me-at
[MIN
]
Aufseher im Haus der Träger
Aufseher im Haus der Weber
Aufseher der Diener
Aufseher der Diener
Aufseher zur Linken
Aufseher der.
Aufseher der Fischer. Fänger
Aufseher der Handwerker
Aufseher über 1000 Mann
Aufseher über 500 Mann
Aufseher über 100 Mann
(unterer Rand)