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Jaspers, Karl; Immel, Oliver [Editor]; Fuchs, Thomas [Editor]; Halfwassen, Jens [Editor]; Schulz, Reinhard [Editor]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Editor]; Schwabe AG [Editor]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 1, Band 6): Psychologie der Weltanschauungen — Basel: Schwabe Verlag, 2019

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.69894#0581
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488

Stellenkommentar

389 Ebd., GWa 7,236; GWb 16,265.
390 Etwas abweichend von der Quelle (GWa 7,218; GWb 16,246). Dort heißt es nach GWa: »Sich
existentiell pathetisch zu einer ewigen Seligkeit verhalten besteht niemals darin: ab und zu
einmal kräftig zuzugreifen, sondern in der Beständigkeit des Verhältnisses, in der Beständig-
keit, womit dies mit allem zusammengestellt wird. Denn hierin liegt ja doch alle Existier-
kunst, und hieran fehlt es vielleicht den Menschen am allermeisten.«
391 Die oben zitierten Textstellen finden sich in: ebd., GWa 7,212-219; GWb 16,238-246.
392 Die obigen Zitate sind entnommen aus: ebd., GWa 7,230-236; GWb 16,258-265.
393 Ebd., GWa 7, 236; GWb 16, 265. In der von Jaspers verwendeten Übersetzung (GWa) ist von
»Schulderinnerung« die Rede: »Aber die ewige Schulderinnerung der verborgenen Innerlich-
keit ist doch auch nicht Verzweiflung«.
394 Die oben zitierten Textstellen finden sich in ebd., GWa 7,223-229; GWb 16,250-257.
395 In Jaspers’ Korrekturexemplar sind an dieser Stelle Verweise auf Georg Simmel und Friedrich
Nietzsche vermerkt: »vgl. dazu: Simmel, Die Transcendenz des Lebens (Lebensanschauung,
Kap I) Der Konflikt der modernen Kultur 1918 [unleserlich]/ Nietzsche 9, 520: >Das Leben ist
ein Einzelfall; man muss alles Dasein rechtfertigen, nicht nur sein Leben, - das rechtferti-
gende Princip ist ein solches, aus dem sich das Leben erklärt.«
396 F. Nietzsche: Nachgelassene Fragmente Herbst 1885 bis Herbst 188/, KGW VIII/i, 123.
397 Die Angaben in der Fußnote beziehen sich auf: G. W. F. Hegel: Vorlesungen über die Geschichte
der Philosophie, 2. Band, HWJ 14, 5; SWJ 18, 5.
398 Ebd., 24-25; SWJ 18,24-25.
399 Ebd., 25-26; SWJ 18,25-26.
400 F. Nietzsche: »Dionysos-Dithyramben«, KGW VI/3,373-408,388.
401 Ders.: Nachgelassene Fragmente Herbst 1885 bis Herbst 188/, KGW VIII/i, 123-124.
402 Ders.: Nachgelassene Fragmente Herbst 1887 bis März 1888, KGW VIII/2,237.
403 Jaspers zitiert hier nach: F. Nietzsche: Der Wille zur Macht. 1884/88. Versuch einer Umwerthung
aller Werthe, NWj 9, 7-12 (vgl. hierzu Stellenkommentar Nr. 302); vgl. zu den Zitatnachwei-
sen in der KGW: Stellenkommentare Nr. 401, 402.
404 G. W. F. Hegel: Phänomenologie des Geistes, HSWII, 149-150; GW 9,129-130.
405 ad libitum = »nach Belieben«.
406 Jaspers zitiert hier nach G. W. F. Hegel: Phänomenologie des Geistes, HSW II, 56. Statt »weidet
sich an diesem eignen Verstände« heißt es dort: »und an diesem eigenen Verstände sich wei-
det« (GW 9,58).
407 Die oben zitierten Textstellen finden sich in: G. W. F. Hegel: Phänomenologie des Geistes, HSW
II, 339-342; GW 9,283-286.
408 Vgl. Diogenes Laertius: Vitaephilosophorum II, 9, 68.
409 Pyrrhon von Elis (360-270 v.Chr.) gilt als Begründer der älteren skeptischen Schule Athens.
Seinem Denken zufolge sind die Dinge der Erkenntnis unzugänglich, jedes Urteil beruht auf
menschlicher Setzung und Sitte, die Wirklichkeit an sich ist ununterschieden und gleichgül-
tig. Der Weise habe sich deshalb in Urteilsenthaltung zu üben. Praktisch folgt daraus das Ideal
der Unverwirrtheit und Unerschütterlichkeit. Von Pyrrhon selbst sind keine Schriften erhal-
ten. Die Pyrrhoneion hypotyposeis (Pyrrhoneische Grundzüge, ca. 180-200 n.Chr.) des Sextus
Empiricus gelten als wichtigste Quelle seiner Philosophie.
410 Über das Leben des Sextus Empiricus (um 200 n.Chr.) ist wenig bekannt. Offenbar war er Arzt
und wirkte in Alexandrien und Athen. Seine Schriften versammeln und ordnen die Grund-
 
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