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Jaspers, Karl; Immel, Oliver [Editor]; Fuchs, Thomas [Editor]; Halfwassen, Jens [Editor]; Schulz, Reinhard [Editor]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Editor]; Schwabe AG [Editor]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 1, Band 6): Psychologie der Weltanschauungen — Basel: Schwabe Verlag, 2019

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.69894#0587
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494

Stellenkommentar

sich in Wahrheit der Geist. Er ist an sich die Bewegung, die das Erkennen ist, - die Verwandlung
jenes Ansichs in das Fürsich, der Substanz in das Subjekt, des Gegenstandes des Bewußtseins
in Gegenstand des Selbstbewußtseins, d.h. in ebensosehr aufgehobenen Gegenstand oder in
den Begriff. Sie ist der in sich zurückgehende Kreis, der seinen Anfang voraussetzt und ihn
nur im Ende erreicht.«
475 G. W. F. Hegel: Wissenschaft der Logik. Erster Band, HWj 3, 64-65 (KJB Oldenburg: KJ 3170);
GW 11,35.
476 Ders.: Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse. Erster Theil, HWj 6, 23;
GW 19, 41.
477 Ebd., HWj 6, 26; GW 19, 43.
478 G. W. F. Hegel: Phänomenologie des Geistes, HSWII, 109; GW 9,99. Bei Hegel heißt es: »das viel-
mehr selbst alle Unterschiede ist«.
479 Ebd., HSWII, 31; GW 9, 35.
480 G. W. F. Hegel: Wissenschaft der Logik. Erster Band, HWj 3,33; GW n, 19.
481 Angabe gegenüber Erstausgabe versetzt; korrekt: W. W. 7, II, 39; G. W. F. Hegel: Enzyklopädie
der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse. Dritter Theil, HWj yb, 39 (§386, Zusatz).
482 Korrekt: G. W. F. Hegel: Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse. Zwei-
ter Theil, HWj ya, 80 (KJB Oldenburg: KJ 3172); GW 19, 56.
483 Die Angabe von Jaspers gehört zum vorigen Zitat. Korrekt: G. W. F. Hegel: Enzyklopädie der
philosophischen Wissenschaften im Grundrisse. Zweiter Theil, HWj ya, 117; GW 19, 71.
484 Der Satz stammt aus der Vorrede von: G. W. F. Hegel: Grundlinien der Philosophie des Rechts,
GW 14.1,14.
485 G. W. F. Hegel: Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse. Zweiter Theil,
HWj 6,10-n; GW 19,32-33. Zur Fußnote: Angabe wieder korrekt (Enzyklopädie der philosophi-
schen Wissenschaften im Grundrisse. Zweiter Theil, HWj ya, 37-38; GW 19,187).
486 G. W. F. Hegel: Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse. Zweiter Theil,
HWj ya, 172; GW 19, 97.
487 Ebd., HWj ya, 319; GW 19,137.
488 Ebd., HWj ya, 9-10; GW 19,31-32.
489 Vgl. G. W. F. Hegel: Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse. Zweiter Theil,
GW 19,187; vgl. hierzu Jaspers’ Erörterung auf S. 339-340, Fußnote iv.
490 G. W. F. Hegel: Phänomenologie des Geistes, HSW II, 36; GW 9,39.
491 Jaspers übernimmt diesen Begriff von Max Weber, der in »Die >Objektivität< sozialwissen-
schaftlicher und sozialpolitischer Erkenntnis« [1904] mit Blick auf die Ausgangspunkte der
Kulturwissenschaften von einer »chinesischen Erstarrung des Geisteslebens« spricht, die
drohe, wenn darauf verzichtet werde, immer neue Fragen an das Leben zu stellen (in: Gesam-
melte Aufsätze zur Wissenschaftslehre, Tübingen 6i985,146-214,184).
492 Kuno Fischer benutzt diesen Ausdruck in dem von Jaspers bereits oben zitierten Werk System
der Logik und Metaphysik oder Wissenschaftslehre (469), ordnet ihn jedoch keinem bestimm-
ten Autor zu.
493 Vgl. hierzu: S. Kierkegaard: Abschließende unwissenschaftliche Nachschrift zu den Philosophischen
Brocken. Erster Teil, GWa 6,161-167, bes. 167; GWb 16, 65-72, bes. 72.
494 Aristipp von Kyrene (um 435-nach 366 v.Chr.) gilt als Gründer der kyrenäischen Schule und
als Schulhaupt des Hedonismus. Er war ein Schüler und Freund des Sokrates. Neben seiner
konsequenten hedonistischen Grundhaltung, die die Eudaimonia als Selbstbeherrschung in
 
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