Über die Längenperiode der Internodien.
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Nach der Umtopfung gegenüber der gleichmäßigen, relativ geringen
Streckung ein sehr viel stärkeres Längenwachstum der Internodien. Im
Herbst dann Abnahme. Ferner hatten sich seitdem fünf starke Seiten-
triebe entwickelt mit folgenden Internodienlängen in cm:
Trieb 1 am 2. Knoten: 2,3; 11,5; 9,7; 7,6.
Trieb.2 am 3. Knoten: 2,2; 10,2; 10,2; 3,5.
Trieb 3 am 4. Knoten: 1,4; 5,1; 5,2; 3,1.
Trieb 4 am 7. Knoten: 9,4; 8,7; 6,5; 2,2.
Trieb 5 am 7. Knoten: 8,2; 7,1; 6,0; 3,0. (Fig. 18)
Trieb B: Das jüngste fertige Internodium war 2 cm lang. Vom
24. 5. bis zur Versetzung in den großen Topf am 29. 7. waren die Längen
der gebildeten Internodien in cm: 3,1; 4,7; 3,2; 3,4; 3,1; 3,2.
Vom 29. 7. bis Ende September wurden neue Internodien folgender
Länge in cm gebildet: 4,9; 9,1; 7,7; 4,8; 3,0.
Ein Seitenzweig am 8. Knoten von der Basis aus bildete Internodien
von dieser Länge in cm: 4,9; 4,3; 1,7.
Man erkennt hier den von Groom bei Stauden beobachteten Unter-
schied in der Längenperiode je nach dem Orte, wo der Zweig entsteht.
Die untersten Zweige zeigen eine allerdings gleichstark ansteigende
Kurve. Bei den oberen Zweigen zeigen das Maximum die basalen Inter-
nodien. An der gleichen gut ernährten Pflanze war aus dem alten Stamm-
stück aus der Basis an einem mit Erde bedeckten Knoten ein aufrechter
Seitenzweig mit Internodien folgender Länge in cm entwickelt worden:
15,5; 13,8; 14,0; 8,1; 2,5.
Also hier gerade an der Basis eine auffallend starke Streckung der
untersten Internodien und eine im allgemeinen nur absteigende Kurve.
Die gute Bodenernährung hatte dies wie die aufrechte Stellung bewirkt.
Aber an und für sich hat der Ort für die Entstehung langer Internodien
nur insofern Bedeutung, als je nach der Ausbildung der Knoten der ge-
samte Ernährungszustand und die Wachstumsbedingungen dafür von
vornherein günstig sind.
Rotes Haus.
Steckling am 26. 3. 17 in Erde. Am 19. 4. Spitze fort. Am 29. 4. in
das rote Glashaus. Der Topf hatte die gleiche Größe wie der der Pflanze
im weißen Hause. Länge der Internodien in cm bis zum 1. 7.: 8,6; 16,2;
8,7; 8,2; 6,5; 1,5; dann frei bis 9. 8. und dabei Internodien von 1,1 und
2,6 cm Länge. Am 9. 8. wieder rotes Haus und Internodien 6,8 und 2,6 cm
lang (Fig. 19). Im August entwickelten sich mehrere Seitentriebe mit
folgenden Internodienlängen in cm:
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Nach der Umtopfung gegenüber der gleichmäßigen, relativ geringen
Streckung ein sehr viel stärkeres Längenwachstum der Internodien. Im
Herbst dann Abnahme. Ferner hatten sich seitdem fünf starke Seiten-
triebe entwickelt mit folgenden Internodienlängen in cm:
Trieb 1 am 2. Knoten: 2,3; 11,5; 9,7; 7,6.
Trieb.2 am 3. Knoten: 2,2; 10,2; 10,2; 3,5.
Trieb 3 am 4. Knoten: 1,4; 5,1; 5,2; 3,1.
Trieb 4 am 7. Knoten: 9,4; 8,7; 6,5; 2,2.
Trieb 5 am 7. Knoten: 8,2; 7,1; 6,0; 3,0. (Fig. 18)
Trieb B: Das jüngste fertige Internodium war 2 cm lang. Vom
24. 5. bis zur Versetzung in den großen Topf am 29. 7. waren die Längen
der gebildeten Internodien in cm: 3,1; 4,7; 3,2; 3,4; 3,1; 3,2.
Vom 29. 7. bis Ende September wurden neue Internodien folgender
Länge in cm gebildet: 4,9; 9,1; 7,7; 4,8; 3,0.
Ein Seitenzweig am 8. Knoten von der Basis aus bildete Internodien
von dieser Länge in cm: 4,9; 4,3; 1,7.
Man erkennt hier den von Groom bei Stauden beobachteten Unter-
schied in der Längenperiode je nach dem Orte, wo der Zweig entsteht.
Die untersten Zweige zeigen eine allerdings gleichstark ansteigende
Kurve. Bei den oberen Zweigen zeigen das Maximum die basalen Inter-
nodien. An der gleichen gut ernährten Pflanze war aus dem alten Stamm-
stück aus der Basis an einem mit Erde bedeckten Knoten ein aufrechter
Seitenzweig mit Internodien folgender Länge in cm entwickelt worden:
15,5; 13,8; 14,0; 8,1; 2,5.
Also hier gerade an der Basis eine auffallend starke Streckung der
untersten Internodien und eine im allgemeinen nur absteigende Kurve.
Die gute Bodenernährung hatte dies wie die aufrechte Stellung bewirkt.
Aber an und für sich hat der Ort für die Entstehung langer Internodien
nur insofern Bedeutung, als je nach der Ausbildung der Knoten der ge-
samte Ernährungszustand und die Wachstumsbedingungen dafür von
vornherein günstig sind.
Rotes Haus.
Steckling am 26. 3. 17 in Erde. Am 19. 4. Spitze fort. Am 29. 4. in
das rote Glashaus. Der Topf hatte die gleiche Größe wie der der Pflanze
im weißen Hause. Länge der Internodien in cm bis zum 1. 7.: 8,6; 16,2;
8,7; 8,2; 6,5; 1,5; dann frei bis 9. 8. und dabei Internodien von 1,1 und
2,6 cm Länge. Am 9. 8. wieder rotes Haus und Internodien 6,8 und 2,6 cm
lang (Fig. 19). Im August entwickelten sich mehrere Seitentriebe mit
folgenden Internodienlängen in cm: