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Mayer, Adolf; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [VerfasserIn] [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (1927, 6. Abhandlung): Naturwissenschaftliche Ästhetik — Berlin, Leipzig, 1927

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https://doi.org/10.11588/diglit.43533#0011
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Naturwissenschaftliche Ästhetik. 11
Andere Aufsätze, verwandte Gegenstände betreffend, sind von
meiner Hand noch veröffentlicht worden:
17. Über den holl. Schriftsteller Multatuli: Preuß. Jahrb.
1907, 129, S. 215.
18. Geschwollener Stil: Die Sonde 1909, S. 451.
19. Der Naturalismus und die Wahrhaftigkeit: Die Wart-
burg 1909, S. 478; Maupassant und der Naturalismus noch
ungedruckt.
20. Häckel als Ästhetiker: Unsere Welt 1910.
21. Zur Psychologie des Kusses: Die Gegenwart 1910, S. 364.
22. Pomp: Das Magazin 1910, S. 90.
23. Trunkenheit und Kunst 1912.
24. Verteilung der Güter und Entwicklung der Kunst:
Nord und Süd 1911, S. 277.
25. Wilde und Nietzsche: Die Wartburg 1910, S. 83.
26. Bombast: Die Gegenwart 1913, S. 37.
27. Gabriele d’Annunzio: Die Wartburg 1916, S. 76.
Ein Aufsatz: Worüber freut man sich im Trauerspiele? ist
noch ungedruckt.
Die Not der Zeit gestattet nicht, alle diese an so verschiedenen Orten
veröffentlichten Darlegungen zu einem geschlossenen Werke zu ver-
einigen. So müssen eben die Veröffentlichungen einer wissenschaftlichen
Akademie, die Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften umfaßt
und die auch dem Verfasser dieser Mitteilung den Ehrentitel eines a. o.
Mitgliedes verliehen hat, demselben auch die praktische Gunst erweisen,
seinen zerstreuten Arbeiten auf einem Grenzgebiete als Archiv zu dienen
und so das Gute, was etwa darin erhalten sein mag, hinüberzuretten in
eine glücklichere Zeit einer neuen Kulturblüte.
Nur zum Schlüsse sei es mir gestattet, den literarischen Hinweisen,
die ich gegeben habe, noch eine kurze Übersicht über den Aufbau der
naturwissenschaftlichen Ästhetik (und deren Anschauungen über den
Werdegang der Kunst) zu geben, wie er sich logisch von selber gefügt hat
und in den es möglich ist, die Unterteile, auf die ich hingewiesen habe,
einzufügen.
Alle Dinge, die wir Menschen machen, alle Worte, die wir schreiben
oder reden, müssen wenigstens der Absicht nach in irgendeinem Sinne
nützlich sein. Wird durch sie unsere Notdurft befriedigt, unser Genuß
vermehrt, unser Wissen ausgebreitet, so ist dieser Nutzen der, daß da-
 
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