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Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [VerfasserIn] [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (1929, 12. Abhandlung): Die Reibung, Wärmeleitung und Diffusion in Gasmischungen, 5 — Berlin, Leipzig, 1929

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https://doi.org/10.11588/diglit.43585#0036
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36

Max Trautz :

wird mit (16) und den Gl. (17) für kleine x, also x <V 1

A = 22;V’^-i'j
V72 7
(33)
und entsprechend
wird an der 1-Axe;
4,-2-f('h*
(34)
2k*7i 7
Division gibt
: “ _11 9 f
(35 a)
11 . .

1 ’?2 Atf + 2/'
Alan erhält:
~ 1) T Vf2 (?G ~ 1)2 +
1
und
y„/’+ 1/KSD =F G2+1 lV^)(S5c}
2f
Ohne eine Voraussetzung oder Kenntnis über q oder f kommt
also das Rand-Verfahren nicht zum Ziel. Bei Kenntnis einer der beiden
Größen ist (35) für die andere benützbar; bei Kenntnis beider Größen
erfährt man ?y12 aus (37) und (34).
Damit hat man im Rand verfahren noch eine gewisse einfache Kon-
trolle, wenn sie auch nicht empfindlich ist.
b) Das Vorzeichen der relativen Reibungsänderung
kann eine hinreichende Bedingung für Maximum oder Minimum der
Reibungskurve geben. Da es nur von den Klammerausdrücken in (33)
und (34) bedingt wird, indem f und q wesentlich positiv sind, so ent-
scheidet das Vorzeichen von q12 — 7^ bzw. Setzt man für ge-
gebene Temperatur:
*712 = V ’h *72 • F’
so zeigt Erfahrung, daß F nahe bei 1 liegt und mit der Temperatur,
wenn überhaupt, nur sehr wenig veränderlich ist; welch letzteres an-
gesichts der für q gemessenen Temperaturkoeffizienten nicht wunder-
nimmt. So gelten offenbar notwendig die Bedingungen:
für ^2O*7i UQd 1/Maximum

<7 F
'A> >’ ”
„ ~A>F Minimum
'V r »
<1
 
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