Metadaten

Roeser, Ernst; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [VerfasserIn] [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (1930, 9. Abhandlung): Sphärische und hyperbolische Vielecke — Berlin, Leipzig, 1930

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.43608#0007
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Sphärische und hyperbolische Vielecke.

7

für ein Viereck mit einem rechten Winkel aufstellen (Zerlegung
in zwei Dreiecke) und dann die drei anderen Winkel durch Senk-
rechte ersetzen, d. h. imaginär werden lassen.
Wir können jetzt wieder den Komplementärkomplex in der
üblichen Projektion auf die Kugel zeichnen. Er läßt sich natürlich
wieder in einem Zuge beschreiben.


Fig. 3.
Die Gleichung lautet:
sh f sh g = •— ch b ch d + sh b sh d ch c.
Der sphärischen Gleichung gegenüber findet eine Vertauschung
der Seiten statt ähnlich wie beim Fünfeck.

3. Zugeordnete Figuren und elliptische Funktionen.

Sei u — F (a)

a


d a
- b2sm2a’

einander die Gleichungen:

so gelten bekanntlich neben -

(1) F(«)—FQ5) = F(y) und
(2) cos a cos ß + sin a sin ß A y = cos y.
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften