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Frentzen, Kurt; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [VerfasserIn] [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (1934, 2. Abhandlung): Der Lias Delta: Amaltheen-Schichten im Gebiete zwischen Aselfingen und Aalen — Heidelberg, 1934

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https://doi.org/10.11588/diglit.43674#0048
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K. Frentzen

cf. dens. Phill.
fciseolus Dum.
lagencieformis Ziet.
milleri Phill.
cf. oxyconus Ziet.
paxillosus Schloth.
ventroplanus Qu.
virgcitus Mayer
zieteni Werner
Onychites amalthei Qu.
nov. spec.
Palaega (?) t?ou. spec. (1.)
(2.)
(3.)
Eryma amalthea Opp.
Glyphaeci licisinci H. v. M.
Fossiles Holz

1. 2. 3. 4.
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- + + -
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+ + + +
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- + + -
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+ + + +

Die Durchsicht der Fossilliste läßt erkennen, daß außer den
Amaltheen nur wenige Faunenelemente des Lias <5 an bestimmte
Schichten gebunden sind und als Leitfossilien in Betracht kommen.
Die aufgeführten Echinodermen lassen eine weite vertikale
Verbreitung erkennen, mit Ausnahme vielleicht des Extracrinus
subangularis Mill., der auf die Depresszzs-Schichten beschränkt
zu sein scheint.
Von den Brachiopoden ist, wie Rau (1905) gezeigt hat, eine
beträchtliche Anzahl an mehr oder weniger eng begrenzte Schichten
gebunden. Thecidia pcirca Rau, Cctdomellci quenstedti Rau,
Rhynchonella quinqueplicata Ziet., Rh. variabilis Schloth. mut.
mctjor Rau und Orthothoma solidirostris Rau sind bezeichnend
für die S/Vzzcz/zzs-Schichten. Die dritte und vierte der aufgeführten
Arten sind häufig genug, um als „Leitfossilien“ praktische Be-
deutung zu besitzen. Rhynchonella lacuna Qu. tritt zwar in ein-
zelnen Stücken bereits in den oberen Horizonten der Margarita-
Azs-Schichten auf, ist aber nur in den ßec/ztezv-Schichten häufig
und kann als Leitfossil für diese gelten. Orthothoma margaritati
Rau fällt wegen ihrer Seltenheit als Leitfossil für die Margaritatus-
Schichten aus. Die Depz’esszzs-Schichten weisen in Rhynchonella
 
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