Florian Heller
Die wichtigsten Maße dieses Restes b
etragen:
Länge des vorderen Abschnittes
etwa
16,5
mm
Breite des vorderen Abschnittes
10,0
mm
Länge des Paraconids
4,5
mm
Höhe des Paraconids
7,2
mm
Länge des Protoconids
etwa
8,0
mm
Höhe des Protoconids
etwa
9,6
mm
Höhe des Metaconids
7,0
mm.
Es ist kaum anzunehmen, daß es si
ch um
Urs
>zzs spelaeus
handelt. Dagegen läßt die Ausbildung nur eines einzigen, sehr
kräftigen Sekundärhöckers zwischen Para- und Metaconid darauf
schließen, daß eine nähere Verwandtschaft mit Ursus deningeri
besteht. Auch die Maße des eben beschriebenen Restes passen
ganz gut in die Variationsbreite dieser Art.
Schwieriger ist es, die Artzugehörigkeit des M., festzulegen.
Dieses interessante Stück, das von einem überaus kräftigen Tiere
Abb. 1. Ursus aff. deningeri v. Reichenau. Linker M2. Links: Kauflächen
bild. Rechts: Innenseite. Ungefähr nat. Gr.
stammt, fällt nicht nur auf durch die enorme Länge, sondern auch
durch die ungewöhnliche Breite, namentlich am hinteren Zahn-
teil. Außerdem ist die Steilstellung der Außenwand wesentlich
geringer als bei anderen Bärenarten. Ferner zeigt diese Außen-
wand rings um das Protoconid eine auffallend starke Runzelung.
Von einer Abkauung des Zahnes sind nur geringe Spuren wahr-
nehmbar. Der Zahn ist zwar in seiner Gesamtheit erhalten, doch
sind mehrere wichtige Bestandteile der Kaufläche am vorderen
Die wichtigsten Maße dieses Restes b
etragen:
Länge des vorderen Abschnittes
etwa
16,5
mm
Breite des vorderen Abschnittes
10,0
mm
Länge des Paraconids
4,5
mm
Höhe des Paraconids
7,2
mm
Länge des Protoconids
etwa
8,0
mm
Höhe des Protoconids
etwa
9,6
mm
Höhe des Metaconids
7,0
mm.
Es ist kaum anzunehmen, daß es si
ch um
Urs
>zzs spelaeus
handelt. Dagegen läßt die Ausbildung nur eines einzigen, sehr
kräftigen Sekundärhöckers zwischen Para- und Metaconid darauf
schließen, daß eine nähere Verwandtschaft mit Ursus deningeri
besteht. Auch die Maße des eben beschriebenen Restes passen
ganz gut in die Variationsbreite dieser Art.
Schwieriger ist es, die Artzugehörigkeit des M., festzulegen.
Dieses interessante Stück, das von einem überaus kräftigen Tiere
Abb. 1. Ursus aff. deningeri v. Reichenau. Linker M2. Links: Kauflächen
bild. Rechts: Innenseite. Ungefähr nat. Gr.
stammt, fällt nicht nur auf durch die enorme Länge, sondern auch
durch die ungewöhnliche Breite, namentlich am hinteren Zahn-
teil. Außerdem ist die Steilstellung der Außenwand wesentlich
geringer als bei anderen Bärenarten. Ferner zeigt diese Außen-
wand rings um das Protoconid eine auffallend starke Runzelung.
Von einer Abkauung des Zahnes sind nur geringe Spuren wahr-
nehmbar. Der Zahn ist zwar in seiner Gesamtheit erhalten, doch
sind mehrere wichtige Bestandteile der Kaufläche am vorderen