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Florian Heller
species von D. episcopalis, die Kormos (1931) als Dolomys epis-
copcilis bolkayi beschrieben hat.
Clethrionomys = Evotomys sp.
Abb. 5- 8.
Zahlreiche einzelne Zähne mit mehr oder weniger deutlich
ausgebildeten Wurzeln gehören einer, möglicherweise sogar meh-
reren verschiedenen Arten des Genus Clethrionomys = Evotomys
an. Besonders zu erwähnen sind fünf Exemplare von M1; sowie
drei Exemplare von M3.
Hinsichtlich des Kauflächenbildes lassen sich an den vorliegen-
den Stücken des Mr hauptsächlich zwei Typen unterscheiden. Bei
Typus I (Abb. 5) ist die ovale Vorderkappe labial ziemlich tief,
lingual dagegen nur leicht eingebuchtet und vom nachfolgenden
Schlingenpaar nicht abgeschnürt. Die vorderste, verhältnismäßig
kurze, ungefähr dreieckige Innenausbuchtung verfließt vollständig
mit der langen, schmalen, schrägstehenden Labialausbuchtung,
deren Schmelzränder nahezu parallel lau-
fen. Zwischen der aus der Vorderkappe
und dem eben geschilderten Schlingen-
paar gebildeten Vorderschleife und der
unpaaren hinteren Querschleife befinden
sich drei mehr oder weniger ineinander
Abb. 5. Clethrionomys sp. ... . , „ • i t . • j
Rechter Mt.Vergr. etwa 10. übergehende Dreiecke. Insgesamt sind
innen und außen je vier Ausbuchtungen
und drei Einbuchtungen vorhanden. Letztere besitzen reichliche
Zementeinlagerungen.
Beim Typus II (Abb. 6, 7) ist die Vorderkappe beiderseits tief
eingeschnürt, so daß lingual fünf Aus- und vier Einbuchtungen zu
Abb. 6. Clethrionomys sp.
Linker Mx. Vergr. etwa 10.
Abb. 7. Clethrionomys sp.
Linker Mj. Vergr. etwa 10.
zählen sind. Die Vorderkappe ist entweder breit hutförmig oder breit
oval und vom nachfolgenden Schlingenpaar mehr oder weniger
deutlich abgetrennt. Die erste Innenausbuchtung ist bei einem
Florian Heller
species von D. episcopalis, die Kormos (1931) als Dolomys epis-
copcilis bolkayi beschrieben hat.
Clethrionomys = Evotomys sp.
Abb. 5- 8.
Zahlreiche einzelne Zähne mit mehr oder weniger deutlich
ausgebildeten Wurzeln gehören einer, möglicherweise sogar meh-
reren verschiedenen Arten des Genus Clethrionomys = Evotomys
an. Besonders zu erwähnen sind fünf Exemplare von M1; sowie
drei Exemplare von M3.
Hinsichtlich des Kauflächenbildes lassen sich an den vorliegen-
den Stücken des Mr hauptsächlich zwei Typen unterscheiden. Bei
Typus I (Abb. 5) ist die ovale Vorderkappe labial ziemlich tief,
lingual dagegen nur leicht eingebuchtet und vom nachfolgenden
Schlingenpaar nicht abgeschnürt. Die vorderste, verhältnismäßig
kurze, ungefähr dreieckige Innenausbuchtung verfließt vollständig
mit der langen, schmalen, schrägstehenden Labialausbuchtung,
deren Schmelzränder nahezu parallel lau-
fen. Zwischen der aus der Vorderkappe
und dem eben geschilderten Schlingen-
paar gebildeten Vorderschleife und der
unpaaren hinteren Querschleife befinden
sich drei mehr oder weniger ineinander
Abb. 5. Clethrionomys sp. ... . , „ • i t . • j
Rechter Mt.Vergr. etwa 10. übergehende Dreiecke. Insgesamt sind
innen und außen je vier Ausbuchtungen
und drei Einbuchtungen vorhanden. Letztere besitzen reichliche
Zementeinlagerungen.
Beim Typus II (Abb. 6, 7) ist die Vorderkappe beiderseits tief
eingeschnürt, so daß lingual fünf Aus- und vier Einbuchtungen zu
Abb. 6. Clethrionomys sp.
Linker Mx. Vergr. etwa 10.
Abb. 7. Clethrionomys sp.
Linker Mj. Vergr. etwa 10.
zählen sind. Die Vorderkappe ist entweder breit hutförmig oder breit
oval und vom nachfolgenden Schlingenpaar mehr oder weniger
deutlich abgetrennt. Die erste Innenausbuchtung ist bei einem