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Erdmannsdörffer, Otto H.; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [VerfasserIn] [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (1938, 2. Abhandlung): Gneise im Linachtal — Heidelberg, 1938

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https://doi.org/10.11588/diglit.43748#0016
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0. H. Erdmannsdörffer

Gefüge, Entstehung.
Das Gefüge der im vorhergehenden beschriebenen Gesteine soll
hier zusammen behandelt werden, um gewisse, trotz vorhan-
dener Unterschiede bestehende Analogien deutlich heraus zu heben.
Idiom orphie fehlt den hellen Gemengteilen völlig (nur
Plagioklas in Sillimanitpegmatit zeigt Andeutung von Flächen);


Abb. 5. Biotitregelung
im Grauen Gneis.
150 Biotite, Lote auf (001).
Auszählung 1—2—3 u. 4—5—6 %.'


Abb. 6. Quarzregelung im Grauen
Gneis, außerhalb der Feldspäte.
250 c - achsen.
Auszählung: 1—2—3—4%.


Abb. 7. Quarzregelung im Grauen
Gneis, innerhalb der Feldspäte.
250 c-achsen.
Auszählung 1—2—3 °/o-

auch Magnetit, Zirkon, Apatit, Granat treten nur in Körnerform
auf. Biotit entwickelt bisweilen (001), Graphit hexagonale Formen,
Sillimanit die Zone [001].
 
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