Sitzungsberichte der
Heidelberger Akademie der Wissenschaften

Über Lichtemission und deren Erregung.

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dauern dieses Atompaares angeben. Dies entspricht auch der
Langweiligkeit dieser Auslöschungsverteilung; man hat durch Ver-
mittlung der Dispersionsthcoric gefunden, daß die langsamsten
Eigenschwingungsdauern der Moleküle nicht einzelnen Elek-
tronen, sondern ganzen Atomen in den Molekülen entsprechen,
welche natürlich, um in Resonanzwirkung mit dem Licht zu ge-
raten, elektrisch geladen sein müssen, was bei dem aufspei-
cbernden S-Atom der Phosphoreszenzzentren auch der Fall ist.
Verschwindet die Aufspeicherung, so muß auch die Wirkung des
Ultrarots sich ändern, was unserem früheren Resultate (1909)
entspricht, daß das Ultrarot vom erregten Phosphor anders ab-
sorbiert wird als vom unerregten. Ich komme auf die mittler-
weile ebenfalls mit verbesserten Hilfsmitteln untersuchten Aus-
löschungsverteilungen der Phosphore in einer besonderen Mit-
teilung zurück.