Wirkungen sehr kurzwelligen ultravioletten Lichtes auf Gase. 111.
31
Die zum Vergleich in gleichem Maßslabe noch hinzugefügte
Kurve 1) zeigt, daß selbst bei der geringelt Lichtiutensität 3,8
(durch Netze bewirkt) die Träger noch immer größer bleiben, wenn
Dämpfe vorhanden sind, als bei voller Lichtintensität ohne die
Dämpfe. Bestrahlungsgefäß war für alle drei Kurven das Gefäß,
Fig. 1, mit 14 n 1 m dicker Quarzplatte und 12 cm Tiefe; der
Abstand der Lhhtquctlc war 7,5 cm, der Luftstrom 1 Liter in
30 Sekunden.
Noch ein Vergleichs versuch sei erwähnt zwischen kältege-
reinigter und gewöhnlich filtrierter Luft, bei welchem die Gesamt-
menge der im Kondensator auf gefangenen^) negativen Träger
nicht wie in Fig. 8 durch Proportionalrechnung, sondern durch
Variation der Lichtintensität auf gleiche Größe gebracht wurde.
Die hierzu nötige Abschwächung im Falle der gewöhn heb fil-
Irierten Luft wurde durch vier Schleier und Vergrößerung des
Abstandes der Lichtquelle vom Ouarzfenster des Bestrahlungs-
rohres von 7'5 cm auf 9'5 cm bewirkt. Tab. YI11 zeigt das
Wesentliche der Resultate. Man sieht wieder die außerordent-
liche Kleinheit der Träger in der kältegereinigten Luft.
Tabelle VIII.
Kälteger.
Luft.
Gewöhnlich
filtrierte
Luft.
Gesamtmenge der — Träger
100
100
1 noch nicht gefangen bei 2 Volt
davon 1
1-4
12-6
1 12 „
0-2
2'6
Gesamtmenge der + Träger
10 1
17-8
Im Bestrahlungsrohr selber müssen dann im Falle der kälte-
gereinigten Lutt sehr viel mehr positive und negative Träger vorhanden ge-
wesen sein, da sie, als so viel kleiner, sehr viel mehr Verlusten auf dem
Wege nach dem Kondensator ausgesetzt sind, als die größeren Träger der
dampfhaltigen Luft.
31
Die zum Vergleich in gleichem Maßslabe noch hinzugefügte
Kurve 1) zeigt, daß selbst bei der geringelt Lichtiutensität 3,8
(durch Netze bewirkt) die Träger noch immer größer bleiben, wenn
Dämpfe vorhanden sind, als bei voller Lichtintensität ohne die
Dämpfe. Bestrahlungsgefäß war für alle drei Kurven das Gefäß,
Fig. 1, mit 14 n 1 m dicker Quarzplatte und 12 cm Tiefe; der
Abstand der Lhhtquctlc war 7,5 cm, der Luftstrom 1 Liter in
30 Sekunden.
Noch ein Vergleichs versuch sei erwähnt zwischen kältege-
reinigter und gewöhnlich filtrierter Luft, bei welchem die Gesamt-
menge der im Kondensator auf gefangenen^) negativen Träger
nicht wie in Fig. 8 durch Proportionalrechnung, sondern durch
Variation der Lichtintensität auf gleiche Größe gebracht wurde.
Die hierzu nötige Abschwächung im Falle der gewöhn heb fil-
Irierten Luft wurde durch vier Schleier und Vergrößerung des
Abstandes der Lichtquelle vom Ouarzfenster des Bestrahlungs-
rohres von 7'5 cm auf 9'5 cm bewirkt. Tab. YI11 zeigt das
Wesentliche der Resultate. Man sieht wieder die außerordent-
liche Kleinheit der Träger in der kältegereinigten Luft.
Tabelle VIII.
Kälteger.
Luft.
Gewöhnlich
filtrierte
Luft.
Gesamtmenge der — Träger
100
100
1 noch nicht gefangen bei 2 Volt
davon 1
1-4
12-6
1 12 „
0-2
2'6
Gesamtmenge der + Träger
10 1
17-8
Im Bestrahlungsrohr selber müssen dann im Falle der kälte-
gereinigten Lutt sehr viel mehr positive und negative Träger vorhanden ge-
wesen sein, da sie, als so viel kleiner, sehr viel mehr Verlusten auf dem
Wege nach dem Kondensator ausgesetzt sind, als die größeren Träger der
dampfhaltigen Luft.