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E. A. Wülfing :
und das zur Auflösung dienende Xylol (Probe 7) von Herrn
E. MERCK mir ebenfalls bereitwilligst zur Verfügung gestellt
wurden. Dadurch war die Möglichkeit gegeben, aus der Licht-
brechung des Xylolbalsams auf seine Zusammensetzung in jedem
Stadium der Eintrocknung zu schließen. Etwas umständlich ge-
stalten sich hier die Umrechnungen auf unsere Temperatur
von 18°. Es wurde so verfahren, daß die Brechungsexponenten
und m von Probe 6 und 7 möglichst bei derselben wenn auch
von 18° stark abweichenden Temperatur ermittelt und daraus
die Lichtbrechungen N von Mischungen der gleichen Temperatur
mit Vi Volumprozenten Xylol nach der bekannten Formel
n^ - (100 — Vi) - h m - Vi = N -100
berechnet wurden. Der Xylolbalsam Probe 8 wurde dann mög-
lichst bei der gleichen, also auch wieder von 18° stark ab-
weichenden Temperatur in der Lichtbrechung und also auch
in seinem Xylolgchalt bestimmt. Hieraus ergab sich schließlich
ein Anhaltspunkt für die Ermittlung der Abhängigkeit der
Tabelle III.
Brechungsexponent
Xylol in Volum-
prozenten
<ln
dt
Probe 7. Xylol rein
^ = 1,4965
100
0,00057')
— Alsbald nach
N = 1,53)2
etwa 28
9.00040
^ dem Auftropfe]i
^ S Nach 7 St.
„ 1,5376
„ 16
0,00037
^ „ 21 St.
„ 1,5392
„ 12
0,00035
^ „48 St.
„ 1,5397
„ 11
0,00034
P ^ „79 St.
„ 1,5398
„ 10
0,00034
^ g „00 st.
„ 1,5398
„ 10
0,00034
Probe 10.
Xylolkanadabalsam
1908
N = 1,5426
5
0,00034
nach 17 Tagen
Probe 6.
ng = 1,5450
0
0,00033
Balsam hart
8) Nacfi ÜLADSTONE und DALE, s. DuFET, Dfwwefs 1898.
S. 362.
E. A. Wülfing :
und das zur Auflösung dienende Xylol (Probe 7) von Herrn
E. MERCK mir ebenfalls bereitwilligst zur Verfügung gestellt
wurden. Dadurch war die Möglichkeit gegeben, aus der Licht-
brechung des Xylolbalsams auf seine Zusammensetzung in jedem
Stadium der Eintrocknung zu schließen. Etwas umständlich ge-
stalten sich hier die Umrechnungen auf unsere Temperatur
von 18°. Es wurde so verfahren, daß die Brechungsexponenten
und m von Probe 6 und 7 möglichst bei derselben wenn auch
von 18° stark abweichenden Temperatur ermittelt und daraus
die Lichtbrechungen N von Mischungen der gleichen Temperatur
mit Vi Volumprozenten Xylol nach der bekannten Formel
n^ - (100 — Vi) - h m - Vi = N -100
berechnet wurden. Der Xylolbalsam Probe 8 wurde dann mög-
lichst bei der gleichen, also auch wieder von 18° stark ab-
weichenden Temperatur in der Lichtbrechung und also auch
in seinem Xylolgchalt bestimmt. Hieraus ergab sich schließlich
ein Anhaltspunkt für die Ermittlung der Abhängigkeit der
Tabelle III.
Brechungsexponent
Xylol in Volum-
prozenten
<ln
dt
Probe 7. Xylol rein
^ = 1,4965
100
0,00057')
— Alsbald nach
N = 1,53)2
etwa 28
9.00040
^ dem Auftropfe]i
^ S Nach 7 St.
„ 1,5376
„ 16
0,00037
^ „ 21 St.
„ 1,5392
„ 12
0,00035
^ „48 St.
„ 1,5397
„ 11
0,00034
P ^ „79 St.
„ 1,5398
„ 10
0,00034
^ g „00 st.
„ 1,5398
„ 10
0,00034
Probe 10.
Xylolkanadabalsam
1908
N = 1,5426
5
0,00034
nach 17 Tagen
Probe 6.
ng = 1,5450
0
0,00033
Balsam hart
8) Nacfi ÜLADSTONE und DALE, s. DuFET, Dfwwefs 1898.
S. 362.