Kinetische Theorie der positiven Strahlen. (A. 4) 11
tionsmessungen nach Gl. 2) und 3) zunächst h und den Durch-
querungskoeffizienten o berechnen^); es bleiben dann in Gl. 7)
bei gemessenem p/a noch die zwei Unbekannten q^ und lq. Für
Atome, die leicht ein Elektron verlieren, wie es wohl das metall-
ähnliche H-Atom sein wird, habe ich zunächst probeweise q = 1
angenommen und damit lq und also (Gl. 1) rn berechnet, welche
Größe man etwa die effektive Elektronenkonzentration nennen
könnte. Es zeigt sich dabei, daß der Wert von o keinen sehr
großen Einfluß auf das Resultat hat, so daß tn auch ohne genaue
Absorptionsmessung schon angenähert ermittelbar ist. Folgendes
sind einige Werte dieser Größe, wie sie sich bei verschiedenen
Annahmen von o ergeben^), zur besseren Anschaulichkeit in Viel-
fachen der Molekülzahl N ausgedrückt.
H-Strahlen in Og.
Werte rn, berechnet nach Gl. 7) aus den experimentellen Daten bei
KOENIGSBERGER und KUTSCHEWSKI (1. c. p. 200, zum Teil geringfügig-
interpoliert).
Geschwindigkeit 0'775
= 1-86.108
Geschwindigkeit 1'04 bis 0*98
= 2-4.108 ///
&
5 5
Druck
2*3.10"i mm Hg ' 23.10"^mm Hg
N = 8.10^ „m-3 ;N = 80.10l2cm-3
Druck
2-3.10""immHg 23.10"immHg
N= 8.1012 cm-3 N = 1012.^-3
o ^
S) ^
r n/N -
r n/N -
r n/N =-
r n/N -
13*5
2*2
—
-
0
13-7
2-8
—
—
0*2
14-2
3*4
2*7
2*1
0*5
—
2*8
2-6
10
—
—
30
3*0
1-65
30
3*4
j 2'68
t = s/r
Hieran knüpfen sich folgende Bemerkungen:
1. Die effektive Elektronenkonzentration r n erscheint in
allen Fällen größer als die Molekülkonzentration N. Dies ist
nach den großen Werten, welche wir für r bereits bei den Metall-
W Handelt es sich um Atomstrahlen (z. B. H), so kann der zur Er-
mittlung von c nötige Wert des Atomradius r aus dem bekannten Molekül-
radius (z. B. von Hg) nach einer in der ausführlichen Veröffentlichung (Teil II)
mitgeteilten Formel berechnet werden.
iS) Die angenommenen Wertgruppen von G fassen auch die jüngst von
den Herren GLIMME und J. KOENIGSBERGER veröffentlichten Absorptions-
vermögen in sich.
tionsmessungen nach Gl. 2) und 3) zunächst h und den Durch-
querungskoeffizienten o berechnen^); es bleiben dann in Gl. 7)
bei gemessenem p/a noch die zwei Unbekannten q^ und lq. Für
Atome, die leicht ein Elektron verlieren, wie es wohl das metall-
ähnliche H-Atom sein wird, habe ich zunächst probeweise q = 1
angenommen und damit lq und also (Gl. 1) rn berechnet, welche
Größe man etwa die effektive Elektronenkonzentration nennen
könnte. Es zeigt sich dabei, daß der Wert von o keinen sehr
großen Einfluß auf das Resultat hat, so daß tn auch ohne genaue
Absorptionsmessung schon angenähert ermittelbar ist. Folgendes
sind einige Werte dieser Größe, wie sie sich bei verschiedenen
Annahmen von o ergeben^), zur besseren Anschaulichkeit in Viel-
fachen der Molekülzahl N ausgedrückt.
H-Strahlen in Og.
Werte rn, berechnet nach Gl. 7) aus den experimentellen Daten bei
KOENIGSBERGER und KUTSCHEWSKI (1. c. p. 200, zum Teil geringfügig-
interpoliert).
Geschwindigkeit 0'775
= 1-86.108
Geschwindigkeit 1'04 bis 0*98
= 2-4.108 ///
&
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Druck
2*3.10"i mm Hg ' 23.10"^mm Hg
N = 8.10^ „m-3 ;N = 80.10l2cm-3
Druck
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N= 8.1012 cm-3 N = 1012.^-3
o ^
S) ^
r n/N -
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13*5
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—
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0
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—
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0*2
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3*4
2*7
2*1
0*5
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2*8
2-6
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—
—
30
3*0
1-65
30
3*4
j 2'68
t = s/r
Hieran knüpfen sich folgende Bemerkungen:
1. Die effektive Elektronenkonzentration r n erscheint in
allen Fällen größer als die Molekülkonzentration N. Dies ist
nach den großen Werten, welche wir für r bereits bei den Metall-
W Handelt es sich um Atomstrahlen (z. B. H), so kann der zur Er-
mittlung von c nötige Wert des Atomradius r aus dem bekannten Molekül-
radius (z. B. von Hg) nach einer in der ausführlichen Veröffentlichung (Teil II)
mitgeteilten Formel berechnet werden.
iS) Die angenommenen Wertgruppen von G fassen auch die jüngst von
den Herren GLIMME und J. KOENIGSBERGER veröffentlichten Absorptions-
vermögen in sich.