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Stäckel, Paul; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1916, 1. Abhandlung): Neue Beiträge zur Flächentheorie: 1. Die Bedeutung des Weierstrassschen Vorbereitungssatzes für die Lehre von den krummen Flächen; 2. Haupttangenten und Hauptkrümmungshalbmesser krummer Flächen — Heidelberg, 1916

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https://doi.org/10.11588/diglit.34886#0033
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Neue Beiträge zur Flächentheorie.

(A.1) 25

Dann wird

X=2 \X + }Z=X

^ (A^-g).
x=2

§(2) - A^2-g -^—-,

oder, weil A^ = g war,

??z^(2)=^(2)-g

1—2*

Demnach ist


2w

i-

1 —(4w + t)y2
1 — 2

vor der positiv zu nehmenden Quadratwurzel ist das Minuszeichen
zu schreiben, weil ^(2) für 2 = 0 verschwindet.
Man braucht jetzt nur noch den binomischen Lehrsatz für die
Exponenten +U anzuwenden, um zu erkennen, daß die Funktion
^(2) durch eine Potenzreihe dargestellt wird, die für
! t 1
2 i -VT-
(4m + l)y
konvergiert und mit der gegebenen Reihe ^(2) übereinstimmt; es
ist zu beachten, daß g 1 und daher die rechte Seite kleiner
als 1 ist. Der Vollständigkeit halber sei noch bemerkt, daß für
2/ die Bedingung ] y ] < 1 herauskommt.

§ 14
Anwendung des Weierstraßschen Vorbereitungssatzes auf die Unter-
suchung krummer Flächen
Bei der Untersuchung des Verhaltens einer analytischen
krummen Fläche in der Umgebung eines regulären Punktes handelt
es sich um eine Potenzreihe, die man in der Gestalt
Z = 0202^ + + Ugo2^ + %2i2^?/ + + %03?/3 + - - -
voraussetzen darf. Die WEiERSTRASssche Zerlegung lautet dann
^ = {^+[(^21-^20^03)^ + '"]y+ [C20^+ (^30-^20^12)^+ -"]}
x{i + Ui2^+ Uogy + -
 
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