Metadaten

Liebmann, Heinrich; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1920, 15. Abhandlung): Katoptrische Abbildung, insbesondere Bildebnung — Heidelberg, 1920

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.36523#0027
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Katoptrische Abbildung, insbesondere Bildebnung. (A. 15) 27

verlaufenden Hauptstrahls mit der Parabel zu bestimmen und
dann den durch
2r

gegebenen reflektierten Hauptstrahl zu zeichnen. Verlängert man
Pa tS bis zum Schnitt mit der ?/-Achse, so wird

^2

cos 2r

Es ist dann

^2
Das Bild wird reell >0) für
0 < Z/i < a/2 ,

also, wenn P^ auf der Parabelachse zwischen dem Scheitelpunkt
und dem Brennpunkt hegt. Für den Brennpunkt (^/i = a/2, r=rr/4)
erhält man einen unendlich fernen Bildpunkt

p. = 2 u, 2/2 -

Wird yi>%/2, so wird das Bild Pa c/Pue/Z. Dieses )>Neben-
bild« verhält sich also gerade umgekehrt wie das durch die Hohl-
spiegelformel bestimmte, von Hauptstrahlen in Richtung der
Achse berührende Bild

^a = 0,

a//i

2^/i-a '

das für das erste Intervall virtuell, für das zweite ree// ist.
Man kann auch leicht die Weudepuuk^e des Bildes bestimmen.
Die Gleichung
c/^a c/^a ^
du du^ du du^

führt nämlich auf
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften