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Liebmann, Heinrich; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1920, 15. Abhandlung): Katoptrische Abbildung, insbesondere Bildebnung — Heidelberg, 1920

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.36523#0035
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Katoptrische Abbildung, insbesondere Büdebnung. (A. 15) 35

?/i = % — +

3r'

3089

3 25 25000
endlich aus (29 ) für den Krümmungsradius der Pi-Kurve:

6

i ^ 2
i --r
100

und, wieder aus (9'):

3*9=0 —

5 2500
2/2 = % (2 + * + * + ---),

wobei die Sternchen bedeuten, daß bei Berücksichtigung der Glie-
der bis zur dritten Ordnung (P) in ^7 und bis zur zweiten Ord-
nung (P) in g die gerade Funktion ^ bis zur vierten Ordnung
sich berechnen läßt und eben Glieder zweiter und vierter Ordnung
nicht enthalten darf. Man tut gut, diese Rechnungsprobe durch-
zuführen.
Noch ein Wort über die Größenverhältnisse (für 7* = 0).
Hier ist
2o o
O" ^ 7g"2n,
also viermal so groß als der Radius der P^-Kurve, 7*2 zwölfmal
so groß. Die Pg-Kurve liegt hinter dem Apparat, dieser zwischen
Spiegel und Bild. Das stört aber nicht, da durch geringe Neigung
ohne Beeinträchtigung des Ergebnisses die reflektierten Strahlen
über den Apparat hinweggeführt werden können.
Das Bild ist vergrößert, und zwar ist
3 1
= — : — = 3.
5 5

Man kann die Abblendung vermeiden, also auch die Not-
wendigkeit, den Spiegel gegen die Spektroskopebene zu neigen,
wenn man ^ = 2 und tang^Q = 0,25 nimmt. Freilich wird dadurch
der Apparat kompendiöser, denn man erhält (für r = 0):
 
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