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Becker, August; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1920, 6. Abhandlung): Über die Emanationsentnahme aus Flüssigkeiten — Heidelberg, 1920

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https://doi.org/10.11588/diglit.36514#0013
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Über die Emanationsentnahme aus Flüssigkeiten.

(A. 6) 13

a) Rasch ablaufender Vorgang.
Erfolgt die Beschickung des Raums mit emanationshalti-
ger Flüssigkeit % mal in konstanten Einzelbeträgen IE', so wird
die Gaskonzentration, die hier mit e bezeichnet sei,

6)

CH

1-

(i + a tr'/z,)"

wenn das Gas anfänglich inaktiv war.
Findet dagegen eine Unterteilung der Flüssigkeit in unendlich
kleine Beträge statt, so gilt für den Gang der Gaskonzentration
mit der gesamten jeweils ausgenutzten Flüssigkeitsmenge IE die
Differentialgleichung
^ ^ _^. g
^ cU Lp Lp
woraus
8) .^,..-""^-+^{1-.-""'''-}

wird, wenn allgemein die ursprüngliche Konzentration des Raums
mit gp angenommen ist.
Die Konzentration nähert sich mit zunehmendem Flüssig-
keitsverbrauch dem Grenzwerte %/a, der niemals überschritten
werden kann, und der sich auch dann einstellen würde, wenn die
anfängliche Konzentration höher gewesen wäre.
Für die Konzentration der abfließenden Flüssigkeit findet
sich (bei ^ = 0) der Wert
y = y.! l-e*""'""}
und für den Betrag der im ganzen von IE fortgeführten Emanation

^ = y.{ W-

-^0
a

(1-g-

f -
 
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