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Drüner, Leo; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung B, Biologische Wissenschaften (1919, 5. Abhandlung): Die Anwendung der Stereoskopie bei der Darstellung anatomischer und chirurgischer Objekte — Heidelberg, 1919

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https://doi.org/10.11588/diglit.36557#0007
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Anwendung der Stereoskopie bei Darstellung anatomischer Objekte. (B.5) 7
1. Die Präparierkästen.
Ihre Größe richtet sich nach der des Gegenstandes. Die Ein-
richtung ist im übrigen die gleiche. Die kleinste Form mißt:
4,5: 4,5: 3 ccm. An der Innenseite zweier gegenüberliegender
Seitenwände des viereckigen Blechkastens sind kleine 2 cm breite
Blechleisten in der Höhe von 5 mm vom Boden angelötet. Diese
dienen dazu, den Bodenbelag von schwarzem Wachs, welcher etwa
7 mm dick ist, zu halten.
Jch habe von Jugend
auf mich bemüht und
kann trotzdem zwei
Bilder nicht richtig
stereoskopisch ver-
einigen, nicht kör-
perlich sehen .
Fig. A.
Die größeren Formen unterscheiden sich nur durch ihre läng-
liche Gestalt und den schrägen Abfall der Seitenwände. Dies ist
für die Befestigung des Gegenstandes und die Sparung von Alkohol
gleich wichtig. Der Bodenbelag mit schwarzem Wachs muß bei
den größeren Formen natürlich dicker sein, bis zu 3 cm. Zum
Schutz vor Staub und gegen das Verdunsten des Alkohols werden
die Kästen in der Zwischenzeit mit gut verschließenden Blech-
deckeln zugedeckt.
Die Maße der verwandten Kästen sind:
Länge zu Breite zu Tiefe

4,5
4,5
3,0 cm
10,0
10,0
3,0 cm
10,0
10,0
7,0 cm
25,5
10,0
3,0 cm
32,0
12,0
7,0 cm
47,8
17,0
10,0 cm
52,5
22,5
14,0 cm

Jch habe von Jugend
auf mich bemüht und
kann trotzdem zwei
Bilder nicht richtig
stereoskopisch ver-
einigen, nicht kör-
perlich sehen.
 
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