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Griechische Kalender. II.
Kaibels Annalime nun handschriftlichen Sukfcurs bekommt. Es ist
eine Frage für sich, wieweit sich aus clieser Überlieferung direkte
Folgerungen ziehen lassen; nur ist es immerhin noch, vor allem
für die uns hier heschäftigende Untersuchung, ein sehr wesentlicher
Unterschied, oh ein Lemmatist einfach Namen erfindet oder oh
er ein Pseudepigraphon unter einem zwar ohjektiv unzutreffenden,
aber ihm überlieferten Namen weitergiht. Für die Geoponica
noch mehr als für Arat halte ich den hier nur erst betretenen Weg,
nicht nur der gedruckten, sondern auch der handschriftlichen Pa-
rallelüberlieferung nachzugehen, für den am meisten geeigneten, die
ins Stocken geratene Quellenuntersuchung mit mehr Aussicht auf
Erfolg wiederaufzunehmen. 31)
Das Ergebnis der vorstehenden Erörterung ist, daß die in
Frage stehenden Kapitel hei Gassianus Bassus ohne Autorennamen
fiwy.ftD de.n droi Verfassernamen, die mit
den =_ w».mwa yerbindung gehracht sind,
einhE ” Gassianus Bassus’ Werk
stari= cl^MB/ersen sind sie am nächsten
— "• os, clie vielleicht wirkliche
mg rnit einer nocli keines-
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[n der gleichen Weise wird
die Frage erneuert werden
lschen Vermutung oder auf
Überschrift TAv KuvtiXiuuv
ite. Aucli Wessely, Bruchstücke
jsber. Wien. Akacl. Pli.-H. Kl. 142
leit in der Entscheidung.
•aecorum kann mancherlei Hilfe
riser und Vatikanischen PIss. voll-
:-h in den früheren Bänden) sich
Itsinn beschränkt und selbst das
lrd eine erneute Durchforschung
Irsbleihen können, wenn wir in
Biarfsinnige Hin- und Herwenden
rinauskommen wollen. lch freue
|L Kultur der Gegenwart I 8, 234,
I
iutel ist es vielmehr viel wahr-
|der — nicht aus Cassianus Bassus’
exzerpiert sind. Vgl. meine Be-
:;m Wege von Odkr zu hefinden,
IKl. 1911. J.Abh. 2
Kaibels Annalime nun handschriftlichen Sukfcurs bekommt. Es ist
eine Frage für sich, wieweit sich aus clieser Überlieferung direkte
Folgerungen ziehen lassen; nur ist es immerhin noch, vor allem
für die uns hier heschäftigende Untersuchung, ein sehr wesentlicher
Unterschied, oh ein Lemmatist einfach Namen erfindet oder oh
er ein Pseudepigraphon unter einem zwar ohjektiv unzutreffenden,
aber ihm überlieferten Namen weitergiht. Für die Geoponica
noch mehr als für Arat halte ich den hier nur erst betretenen Weg,
nicht nur der gedruckten, sondern auch der handschriftlichen Pa-
rallelüberlieferung nachzugehen, für den am meisten geeigneten, die
ins Stocken geratene Quellenuntersuchung mit mehr Aussicht auf
Erfolg wiederaufzunehmen. 31)
Das Ergebnis der vorstehenden Erörterung ist, daß die in
Frage stehenden Kapitel hei Gassianus Bassus ohne Autorennamen
fiwy.ftD de.n droi Verfassernamen, die mit
den =_ w».mwa yerbindung gehracht sind,
einhE ” Gassianus Bassus’ Werk
stari= cl^MB/ersen sind sie am nächsten
— "• os, clie vielleicht wirkliche
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[n der gleichen Weise wird
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lschen Vermutung oder auf
Überschrift TAv KuvtiXiuuv
ite. Aucli Wessely, Bruchstücke
jsber. Wien. Akacl. Pli.-H. Kl. 142
leit in der Entscheidung.
•aecorum kann mancherlei Hilfe
riser und Vatikanischen PIss. voll-
:-h in den früheren Bänden) sich
Itsinn beschränkt und selbst das
lrd eine erneute Durchforschung
Irsbleihen können, wenn wir in
Biarfsinnige Hin- und Herwenden
rinauskommen wollen. lch freue
|L Kultur der Gegenwart I 8, 234,
I
iutel ist es vielmehr viel wahr-
|der — nicht aus Cassianus Bassus’
exzerpiert sind. Vgl. meine Be-
:;m Wege von Odkr zu hefinden,
IKl. 1911. J.Abh. 2