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Bezold, Carl; Boll, Franz; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1911, 7. Abhandlung): Reflexe astrologischer Keilinschriften bei griechischen Schriftstellern — Heidelberg, 1911

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https://doi.org/10.11588/diglit.32169#0046
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46

C. Bezold und Fr. Boll:

43. inuma irsitu ina (arfyn) Aralßamni JJ . . . y^^-a-tum fyu~sal3.11

u ub-bu-tu ina mäti ibasü (pl)

44. Inuma irsitu ina (arfyu) Kislimi J [ nibü <^f| .

45. inuma irsitu ina (arfyu) Tibiti T| ikal rubi L) imaqat-ma kar-

mu-tam ilak(ak)A

46. inuma irsitu ina (arfyu) Sabati JT ikal rubi sanumma ussab-

ma v) rubü ana nakri(?)-su i-qal-lil s)

47. inuma irsitu ina (arfyu) Adari TJ.ina mäti imaqatü (pl)

(ilu) Nirgal ina mäti ikal

48. imtma irsitu ina (arfyu) Arfyi-mafyri-sa-Adari TJ • • • i-sat(?)-ta

<T£TTT (Hu) Ira mäta ikal dannatu ibasi-ma sir amilüti
innakal o).

Erläuterungen.

a) Auf K. 2326 regelmässig ^T- Für^T = inuma s. 79-7-8,
199: ^T = -TT t], Bezold. ZA 4, 1889, 432; ferner £A*T
= ^T 82-9-18,4159 bzw. 93037, Col. I, 5. 20, Bezold,

a. a. O., beide Stellen wiederholt bei Fossey, Contrib. no. 3882,
die erstere allein (Z. 5) bei Meissner, SAI No. 5753; ^T -

Reissner, Hymnen, Nr. 22, obv. 27/28, Virolleaud, Pre-
mier Suppl. no. 7781, wiederholt bei Meissner, a. a. O.; endlich
C = Efe I H Ff. 3315 (Cat. p. 522) und Virolleaud-Meissner,
a. a. O. No. 11054. Wann wird man endlich den Glauben näh-
ren, dass T = C in diesen Inschriften am Zeilenanfang inuma
zu lesen ist? 1)

ß) <H aF Hbu zu fassen (Jastrow 509 9) liegt kein Grund vor.

y) Ueber den Reflex dieser Zeile in Rep. 264 s. Sitzber. 52,
zur Verbalform (entgegen der dort angenommenen) Adad xvii, 30.

d) Zunächst ganz unklar; nicht einmal ob <M mit dem
folgenden zu verbinden oder mit Virolleaud als irsitu zu fassen
ist, lässt sich bis jetzt entscheiden; für letzteres scheint zwei-
maliges <T>- in Z. 49 des Textes zu sprechen.

e) Nicht sicher; es könnte ev. auch mätu oder mitütu oder
mütu transscribiert werden. Analog könnte das häufige <Ttf ET.
Sulma(ma) (s. z. B. Sitzber. S. 58, Anm. 101) in gewissen Fällen
wohl auch salima bzw. salimu gelesen werden; s. die Glosse
Rep. 258^5 und vgl. Rep. 207 r 2 sowie Rep. 99 0 9 = 100 0 4

1) Vgl. oben S. 41, N. 3.
 
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