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Eiu ungedr. Bericht über das Konklavc von 1241 im röm. Septizoriium. 11
gesteigert worden. Ich kann clafür ans demselben Reimser Brief-
steller einen Beleg erbringen in den beiden nnten im Anliang ab-
gedruckten Stücken. Bald nacli seinem Tode, jedenfalls noch
während der Dauer des Konklave, haben sich die Kardinäle ein-
mütig für einen ihm treu ergebenen und um ihn verdienten
Kleriker um eine englische Pfründe bemüht, 31) Da hebt sich aus
den üblichen Kanzleiformeln des Empfehlungsschreibens doch
sehr warm und aufrichtig die Versicherung ihrer Zuneigung zu
dem Kardinal Robert hervop „der für uns noch lebt nach seinem
Begräbnis“. —
Wenn bis dahin das Konklave schon über einen Monat ge-
dauert hatte, so war bekanntlich der Zwiespalt der Kardinäle
die Ursache. Ihre Stimmen waren bei der ersten Wahl aus-
einandergegangen. Matthäus von Paris, der hier offenbar sehr
tdi'ard von Cornwall zurück-
e, hat uns die Parteiverhält-
ern, am eingehendsten ge-
versammelt, denn auch der
ich eingefunden, nachdem
jhren, vom römischen Senate
Dagegen lratten die mit dem
über eine zeitweilige Frei-
iden in seiner Idaft befmd-
rnender Schritte Friedrichs
e waren im Ivonklave nicht
eiuzige uns erlialtene Schreiben
|igt sie wenigstens ’hier einmütig,
keineswegs aller Kanzleihilfsmittel
oc=— U ^ P (vgl. Nr. 2) beraubt.
Ü CD
init V. Westenholz, S. 56 über-
jndlungen über die Beteiligung der
■ 'rr. IV, 164 berichtet ausführlich,
| Bitte um bedingungsweise zu ge-
Rien gewandt hätlen. Der Kaiser
I;n, daß je-ne in die Haft zurück-
ihm freundlich gesinnte) Kardinal
Versuch, cLurch diesen Schachzug
Imir durchaus glaubhaft (vgl. auch
slung mit den späteren Vorgängen
mmen werden, da er ausdrücklich
gesteigert worden. Ich kann clafür ans demselben Reimser Brief-
steller einen Beleg erbringen in den beiden nnten im Anliang ab-
gedruckten Stücken. Bald nacli seinem Tode, jedenfalls noch
während der Dauer des Konklave, haben sich die Kardinäle ein-
mütig für einen ihm treu ergebenen und um ihn verdienten
Kleriker um eine englische Pfründe bemüht, 31) Da hebt sich aus
den üblichen Kanzleiformeln des Empfehlungsschreibens doch
sehr warm und aufrichtig die Versicherung ihrer Zuneigung zu
dem Kardinal Robert hervop „der für uns noch lebt nach seinem
Begräbnis“. —
Wenn bis dahin das Konklave schon über einen Monat ge-
dauert hatte, so war bekanntlich der Zwiespalt der Kardinäle
die Ursache. Ihre Stimmen waren bei der ersten Wahl aus-
einandergegangen. Matthäus von Paris, der hier offenbar sehr
tdi'ard von Cornwall zurück-
e, hat uns die Parteiverhält-
ern, am eingehendsten ge-
versammelt, denn auch der
ich eingefunden, nachdem
jhren, vom römischen Senate
Dagegen lratten die mit dem
über eine zeitweilige Frei-
iden in seiner Idaft befmd-
rnender Schritte Friedrichs
e waren im Ivonklave nicht
eiuzige uns erlialtene Schreiben
|igt sie wenigstens ’hier einmütig,
keineswegs aller Kanzleihilfsmittel
oc=— U ^ P (vgl. Nr. 2) beraubt.
Ü CD
init V. Westenholz, S. 56 über-
jndlungen über die Beteiligung der
■ 'rr. IV, 164 berichtet ausführlich,
| Bitte um bedingungsweise zu ge-
Rien gewandt hätlen. Der Kaiser
I;n, daß je-ne in die Haft zurück-
ihm freundlich gesinnte) Kardinal
Versuch, cLurch diesen Schachzug
Imir durchaus glaubhaft (vgl. auch
slung mit den späteren Vorgängen
mmen werden, da er ausdrücklich