G. A. Gerhard:
φόβος verbindet (Dem. or. XVIII 33 ουτω δ’ήν ό Φίλιπττος έν
φόβω καί πολλή άγωνία, wobei die drei letzten Worte in eineni
Teil der Handschriften felilen).
19.31 δ ια[τασεως contentionis ?
19.32 f. ευ]|p ot. τις αν S. zu 4,2. —
19.33 τ[αυτην την νοσον] (zu breit) o. ä.
19.35 περι, αυτων] sc. τών όφθαλμών. Fortsetzung: αυτω[ν
ησπερ υπεμνη]|σθης ?
19.36 f. Über die doppelte Interpunktion o. S. 7 Anm. 5,
über das Hervortreten des Dialogs S. 7. — [Daß ich dort (S. 7)
allzu zuversichtlich urteilte, sehe ich jetzt selber. M. Wellmann
betont, daß die Endung ]σθης (19,36) auch noch 'andere Erklärungs-
möglichkeiten zulasse’, und 0. Crusius mahnt mich claran, daß
die zweite Person an den Adressaten des Briefes oder Buches
(Dedikation!) gerichtet sein kann].
19,36 ουκ α[λλοτριον νο]|μ!,ζω ?
19.38 νων Für die nächsten 4 Stellen τωι,ρ zu versuchen ?
19.39 Nach dem ungewöhnlich breiten und dicken Deckstrich
zu Anfang (τ ?) fehlen vielleicht nur 3 Zeichen, deren zweites uncl
drittes τ und η . — οψ läßt eine Form von οψις vermuten. Übrigens
erscheint noch nach ψ eine Spur.
19,41 Diese 3 besonders großen Zeichen απε, deren erstes,
das a, mit seinem Schwanzstrich auch die 2 übrigen durchschneidet,
sincl wold am ehesten als Ziffern zu fassen (185), und für diese
böte sicli höchstens clie Deutung auf Kolumnenzählung, wie sie
zwar bei Aktenrollen üblich, bei literarischen Büchern hingegen
'weil zwecklos’ ganz singulär war (Schubart, Das Buch usw.
S. 68 f.).
fr. 20 [P. Rylands I 39]
Wir erkannten in diesem Fragment bereits (S. 4f.) das Ober-
stück zu unserm fr. 10 und konnten die Zusammenfügung für
die Erklärung des letzteren Bruchstücks verwerten (S. 20 f.)
Andrerseits ergibt sich nun auch leicht für fr. 20 die links verlorene
Buchstabenzahl, wodurch aber die Schwierigkeiten der Ergän-
zung keineswegs schwinden.
Kolumne I
20,1 ] νας Von den bei Hunt als unsicher angegebenen Zeichen
meine ich auf dem Faksimile die beiden letzten deutlich zu sehen.
φόβος verbindet (Dem. or. XVIII 33 ουτω δ’ήν ό Φίλιπττος έν
φόβω καί πολλή άγωνία, wobei die drei letzten Worte in eineni
Teil der Handschriften felilen).
19.31 δ ια[τασεως contentionis ?
19.32 f. ευ]|p ot. τις αν S. zu 4,2. —
19.33 τ[αυτην την νοσον] (zu breit) o. ä.
19.35 περι, αυτων] sc. τών όφθαλμών. Fortsetzung: αυτω[ν
ησπερ υπεμνη]|σθης ?
19.36 f. Über die doppelte Interpunktion o. S. 7 Anm. 5,
über das Hervortreten des Dialogs S. 7. — [Daß ich dort (S. 7)
allzu zuversichtlich urteilte, sehe ich jetzt selber. M. Wellmann
betont, daß die Endung ]σθης (19,36) auch noch 'andere Erklärungs-
möglichkeiten zulasse’, und 0. Crusius mahnt mich claran, daß
die zweite Person an den Adressaten des Briefes oder Buches
(Dedikation!) gerichtet sein kann].
19,36 ουκ α[λλοτριον νο]|μ!,ζω ?
19.38 νων Für die nächsten 4 Stellen τωι,ρ zu versuchen ?
19.39 Nach dem ungewöhnlich breiten und dicken Deckstrich
zu Anfang (τ ?) fehlen vielleicht nur 3 Zeichen, deren zweites uncl
drittes τ und η . — οψ läßt eine Form von οψις vermuten. Übrigens
erscheint noch nach ψ eine Spur.
19,41 Diese 3 besonders großen Zeichen απε, deren erstes,
das a, mit seinem Schwanzstrich auch die 2 übrigen durchschneidet,
sincl wold am ehesten als Ziffern zu fassen (185), und für diese
böte sicli höchstens clie Deutung auf Kolumnenzählung, wie sie
zwar bei Aktenrollen üblich, bei literarischen Büchern hingegen
'weil zwecklos’ ganz singulär war (Schubart, Das Buch usw.
S. 68 f.).
fr. 20 [P. Rylands I 39]
Wir erkannten in diesem Fragment bereits (S. 4f.) das Ober-
stück zu unserm fr. 10 und konnten die Zusammenfügung für
die Erklärung des letzteren Bruchstücks verwerten (S. 20 f.)
Andrerseits ergibt sich nun auch leicht für fr. 20 die links verlorene
Buchstabenzahl, wodurch aber die Schwierigkeiten der Ergän-
zung keineswegs schwinden.
Kolumne I
20,1 ] νας Von den bei Hunt als unsicher angegebenen Zeichen
meine ich auf dem Faksimile die beiden letzten deutlich zu sehen.