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Gerhard, Gustav A.; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1913, 13. Abhandlung): Ein dogmatischer Arzt des vierten Jahrhunderts v. Chr. — Heidelberg, 1913

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https://doi.org/10.11588/diglit.33056#0080
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80

G. A. Gerhard:

20.8 ε]χθλεί,βοντων statt. ]. θλειβοντων war an der Hand des
Faksimiles durch 10,2. 12 (s. dazu) diktiert. Die grammatisch
mögliche imperativische Deutung, bei der das έκθλίβειν nicht
von den πόροι selbst, sondern von den handelnden Personen aus-
ginge (wie nach meiner Ansicht 10,12: s. zu 10,11 — 13), wird man,
als dem Zusammenhang widerstrebend, a limine abweisen. Zu
den zwei früher (zu 10,2) gegebenen Beispielen für έκθλίβειν im
wahrscheinlichen Sinn unserer Stelle mag hier noch Hipp. De
flat. 10 nachgetragen sein: τό δέ λεπτότατον του αΐματος διά
τών φλεβών έκθλίβεται.

20.9 Zum φλέγμα vgl. 10,4 f., zur

20.10 λήμωσις 14,14 und oben S. 14. Für φλεγμα) [ποιουν] ·
την λημωσιν wäre an 18,19 zu erinnern.

20.11 f. [ει δε μη το]υτο ηδυναντο| [ποιησαι. ουδεν] χαλε-
πω|[τερον ?

20.11 το]υτο: nach 20,5 kaum fraglich. Zu

20.12 χαλεπω|[τερ — Ygl. 10,12 ρ]αιδιως, zu

20,11 ηδυναντο 10,10 αδυ]νατουσιν und 10,13 (αν) — [δυναι]το.

Kolumne II

wird von mir liier nach der Photographie zum erstenmal trans-
skribiert, wobei allerdings, abgesehen von ein paar Lesezeichen,
nur ein einziger wirklicher Buchstabe vom Zeilenanfang heraus-
springt (20,22).

20.13 links am Rand das gleiche Zeichen wie 17,45. Neu
und nicht verständlich ist mir ein zweites, darunter, noch weiter
nach links, vor

20.14 gelegenes Zeichen mit wagrechtem Grundstrich.

20.15 ebenso wie 17 — 19 und 23 nur ganz minimale Reste der
Eingangsbuclistaben.
 
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