Euktemon. Von Atbert Rehm.
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Widder i.
Ev μέν (οΰν) τή α' ήμέρα Καλ-
λίππψ Σύνδεσμοο τών ίχώόων άνα-
τέλλοί' ίσημορία έαρινή. Εύκτήμονι
ίσημερία' καί ψεκάο λεπτή' χοίμαί-
vrt σφόδρα' έπίσημαίνα.
4. 5 Εύκτ. ίσ. om. codd. praeter B.
6 post λεπτή ίση. ίσημΕρίνός codd.
Zur Bestätigung meiner Ergänzung zu Krebs 1 dient es, daß
έπίσημαίνοί bei den drei andern Jahrpunkten für Euktemon und
nicht für Kallipp vermerkt ist (ich hoEe an anderem Ort nach-
zutveisen, daß es sich bei diesem Notate um wohl ausgedachte
Systeme handelt); auch iäßt sich nunmehr aus V schiießen,
daß in dessen Voriage Euktemons Sommerwende eben auf
Krebs 1 gesetzt war.
Es ist aiso nicht mehr zulässig zu bezweifeln, daß die eukte-
monischen Intervaiie der Jahrpunkte, wie sie bei 0 überiiefert
sind, von denen des Pap. Eud. durchaus abweichen. Fragiich
ist nur, wie man die Diskrepanz zu beurteilen hat. BöCKH häit
die betreffenden Zahien des Pap. Eud. für verdorben (S. 46); aber
die entsprechenden Angaben des Papyrus über die eudoxischen
und kailippischen Intervaile sind korrekß wie aus dem Oeminos-
parapegma und anderem hervorgeht (vgi. BöCKH, S. 24f., 64f.):
auch iehrt ein Blick in den Papyrus, daß jedenfalls die kaliip-
pischen Zahlen, die wir dann doch, 0 entsprechend, erwarten
müßten, im Pap. Eud. ganz gewiß nicht auch dem Euktemon zu-
geschrieben waren; beideNamen folgen einander stets unmittel-
bar; wären. ihreZahlen gleich gewesen, so hätte derSchreiberzu
Euktemons Namen ebensowenig eine Zahi gesetzt, ivie er eine
soiche bei Eudoxos in den Fäilen angab, in denen Eudoxos und
Demokrit übereinstimmten. Nun tragen aber dieeuktemonischen
Zahien ineinergewissen archaischenSimplizität denStempelder
Echtheit an sich; sie geben für die einzelnen Zeichen vom Krebs
ab 30, 30, 30; 30, 30, 30; 30, 31, 34; 31, 31, 31 Tage, d. h. die
12) Ich bemerke gteich hier, da.ß sich ein entsprechendes, dem Kalhpp
zugeschriebenes έπισημαίνεί auch bei P iindet, zwei Tage (statt wie gewöhn-
iich einen Tag) später (28. Juni); das gehört also gleichiaiis dem Euktemon.
Bann hat die Vorlage von P wenigstens an dicser Stelte & sehr ähniich ge-
sehen und es war dort bereits Euktemons Name ausgefallen. Die Folgerungen
tüi' die Überiieierungsgeschichte werden uns noch weiter beschäftigen.
Steinbock i.
Έν μέν ouv τή α' ήμέρα Εύκτή-
μονι τροπαί χαμΕρίναί' έπισημαίνΕί.
Καλλίππψ ΤοΕότηολήγει άνατέλλων'
τροπαι χΒμοριναί' χΕΐμαίνει.
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Widder i.
Ev μέν (οΰν) τή α' ήμέρα Καλ-
λίππψ Σύνδεσμοο τών ίχώόων άνα-
τέλλοί' ίσημορία έαρινή. Εύκτήμονι
ίσημερία' καί ψεκάο λεπτή' χοίμαί-
vrt σφόδρα' έπίσημαίνα.
4. 5 Εύκτ. ίσ. om. codd. praeter B.
6 post λεπτή ίση. ίσημΕρίνός codd.
Zur Bestätigung meiner Ergänzung zu Krebs 1 dient es, daß
έπίσημαίνοί bei den drei andern Jahrpunkten für Euktemon und
nicht für Kallipp vermerkt ist (ich hoEe an anderem Ort nach-
zutveisen, daß es sich bei diesem Notate um wohl ausgedachte
Systeme handelt); auch iäßt sich nunmehr aus V schiießen,
daß in dessen Voriage Euktemons Sommerwende eben auf
Krebs 1 gesetzt war.
Es ist aiso nicht mehr zulässig zu bezweifeln, daß die eukte-
monischen Intervaiie der Jahrpunkte, wie sie bei 0 überiiefert
sind, von denen des Pap. Eud. durchaus abweichen. Fragiich
ist nur, wie man die Diskrepanz zu beurteilen hat. BöCKH häit
die betreffenden Zahien des Pap. Eud. für verdorben (S. 46); aber
die entsprechenden Angaben des Papyrus über die eudoxischen
und kailippischen Intervaile sind korrekß wie aus dem Oeminos-
parapegma und anderem hervorgeht (vgi. BöCKH, S. 24f., 64f.):
auch iehrt ein Blick in den Papyrus, daß jedenfalls die kaliip-
pischen Zahlen, die wir dann doch, 0 entsprechend, erwarten
müßten, im Pap. Eud. ganz gewiß nicht auch dem Euktemon zu-
geschrieben waren; beideNamen folgen einander stets unmittel-
bar; wären. ihreZahlen gleich gewesen, so hätte derSchreiberzu
Euktemons Namen ebensowenig eine Zahi gesetzt, ivie er eine
soiche bei Eudoxos in den Fäilen angab, in denen Eudoxos und
Demokrit übereinstimmten. Nun tragen aber dieeuktemonischen
Zahien ineinergewissen archaischenSimplizität denStempelder
Echtheit an sich; sie geben für die einzelnen Zeichen vom Krebs
ab 30, 30, 30; 30, 30, 30; 30, 31, 34; 31, 31, 31 Tage, d. h. die
12) Ich bemerke gteich hier, da.ß sich ein entsprechendes, dem Kalhpp
zugeschriebenes έπισημαίνεί auch bei P iindet, zwei Tage (statt wie gewöhn-
iich einen Tag) später (28. Juni); das gehört also gleichiaiis dem Euktemon.
Bann hat die Vorlage von P wenigstens an dicser Stelte & sehr ähniich ge-
sehen und es war dort bereits Euktemons Name ausgefallen. Die Folgerungen
tüi' die Überiieierungsgeschichte werden uns noch weiter beschäftigen.
Steinbock i.
Έν μέν ouv τή α' ήμέρα Εύκτή-
μονι τροπαί χαμΕρίναί' έπισημαίνΕί.
Καλλίππψ ΤοΕότηολήγει άνατέλλων'
τροπαι χΒμοριναί' χΕΐμαίνει.