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Stoeckius, Hermann; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1914, 7. Abhandlung): Ottaviano Cesare: ein Rechtsstreit zwischen Gesellschaft Jesu und Elternhaus — Heidelberg, 1914

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https://doi.org/10.11588/diglit.33310#0081
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Ottaviano Cesare.

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ledigt, ohne weiteres Aufsehen zu machen 301). Auch nach dem
Briefe Polancos an Domenech vom 5. Dezember 1554 stand die
Frage nicht mehr so im Mittelpunkt der Erörterungen 302).

Ob diese friedliche Lösung des Rechtsstreites die Folge eines
Beschlusses seitens des Schiedsgerichts auf Grund einer ein-
gehenden Prüfung des Falles Ottaviano war, läßt sich nicht ent-
scheiden, da die Tätigkeit der neuen Kardinalskommission noch
völlig im Dunkein liegt. Aber wir stehen vor folgenden Tatsachen.
Am 5. Dezember 1554 schrieb Polanco im Auftrage seines Oberen
an den Provinzial von Sizilien: sollten die Eltern keine weiteren
Schritte tun, und sollte Domenech seitens Ottavianos keine Sinnes-
änderung befürchten, so könne er seinem Studium nachgehen.
Biete sich jedoch irgendeine gute und sichere Überfahrt nach
Spanien, so sei es besser, ihn in dieses Land zu senden, um

ryttäten zu ermöglichen.
sen Plan wieder fallen
iber Neapel führe 303).
^egenüber dem Rektor
Lie Meldung der Rück-
iherung senza sperare
per via di Roma 304).
Kunde übermittelte
h: ein Aufenthalt in
in Rom werde er
mgelegenheit günstig
:e Gelegenheit, seinen
m, aber Ignatius wolle
len; auch solle er erst
Man brauche nicht
|rhandeln, sondern nur
uteilen 305)!

im Prozeß Ottavianos
i Schiedsgerichts sein ?
I Rückkehr Ottavianos
dieser Plan doch nicht
ließlich durch das Ein-

t, p. 105. — 302) Mon. Ign.,
in. Ign., I: Epp. et instr.,
d. et instr., VIII, n. 5015,
i. 5022, p. 157.

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p. 150. -

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