ReimundVers.
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/?/;/' der /Fe/' /'/////e// /o/;
Ry//?e// ///acAe/z w//r& ///^ ^z/r
jE?////, der d//y ^e/A /z/z^ t?o// /z//^/r.
^ye//& ry///e// o&r /z/L'
?Fe//// d/z ////'cA der^//^ & ///B,
N/z A//& /cA, dzz/zcA^ ////cA, wo/ ^ere&
IV/e e.S' po// ///?///& ////r z/^A//r ^eü
Hier ist vom Gegensatz zwischen Abfassung in Versen und in
Prosa die Rede. — Johann Fischart nennt seinen Verseulenspiegel
A'zzZe/z.yp/eg'eZ re////e//yn'e/^ . . . jzzz/z/ er^e/z /// nrf/g'e re////e/z . ..
^e&rnc/z^ und die 'versus heroici' übersetzt er mit TVerAoAe Re////e/z
(Gargantua, Neudr. S. 53). Der Titel von Melissus Psalmen 1572
(Neudr. 144—148) lautet: D/ p^///e// Dnc/& /'// ^ez/^NcAe g-e^/z/zg'-
re/////e// /zac/z /r/z/zzöy/^cAe// /neUde/e/z ////d^yfAe/////'^ .... ^e&r/zc/zd wo
wir 'Gesangverse' d.i. 'zum singen bestimmte Verse' sagen müßten.
—- Und der wichtigste metrische Theoretiker des 16. Jahrhunderts,
Adam Puschmann 1571 (Neudruck 73), kennt re/7/z nur in der Be-
deutung 'Vers', während 'Reim' für ihn &zz/zd ist (A////d(v///7 Reim-
wort, &zz/zdre//?z Reimvers), oder ^eAe/zd, gu&d/zde, wo die Ver-
knüpfung zweier oder mehrerer Tünde' zum Reim gemeint wird.
3.
Dem gegenüber ist nun der heutige Sprachgebrauch der,
daß re/zzz in der Hochsprache völiig auf die Bedeutung homoeote-
ieuton eingeschränkt ist, während cer^ den Begriff wiedergibt,
welcher bis ins 16. Jahrhundert durch /*//n, re/w ausgedrückt wurde.
Aber daneben sind doch noch Reste älteren Gebrauchs vorhanden,
freilich feben sie mehr in der unterliterarischen Schicht, in der
Umgangssprache. Am meisten in das schriftsprachliche Gebiet
reicht noch eine altertümliche Anwendung von re//n. Zwar nicht
in der Grundbedeutung, in welcher mhd. r//// der Einzelvers war.
Niemand kann heute in der Umgangssprache mehr sagen Tlieser
Reim hat acht Silben', wie man noch im 16. Jahrhundert sagte.
Wohl aber in der abgeleiteten spätmhd. Bedeutung, wonach der
Sing. r//// auch ein Verspaar, einen Spruch, ein kurzes Gedicht
bezeichnen konnte, wofür im DwB. 8, 666 unter c), d), e) genügend
Beispiele zu finden sind. So kennt man noch die jetzt freilich ver-
alteten /e&erre/z/ze (s. DwB. 6, 463), man spricht und schreibt von
A:///der/'e////e//, /7hze//h7*e///zezz und braucht re////e ganz gewühnlich
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/?/;/' der /Fe/' /'/////e// /o/;
Ry//?e// ///acAe/z w//r& ///^ ^z/r
jE?////, der d//y ^e/A /z/z^ t?o// /z//^/r.
^ye//& ry///e// o&r /z/L'
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N/z A//& /cA, dzz/zcA^ ////cA, wo/ ^ere&
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Hier ist vom Gegensatz zwischen Abfassung in Versen und in
Prosa die Rede. — Johann Fischart nennt seinen Verseulenspiegel
A'zzZe/z.yp/eg'eZ re////e//yn'e/^ . . . jzzz/z/ er^e/z /// nrf/g'e re////e/z . ..
^e&rnc/z^ und die 'versus heroici' übersetzt er mit TVerAoAe Re////e/z
(Gargantua, Neudr. S. 53). Der Titel von Melissus Psalmen 1572
(Neudr. 144—148) lautet: D/ p^///e// Dnc/& /'// ^ez/^NcAe g-e^/z/zg'-
re/////e// /zac/z /r/z/zzöy/^cAe// /neUde/e/z ////d^yfAe/////'^ .... ^e&r/zc/zd wo
wir 'Gesangverse' d.i. 'zum singen bestimmte Verse' sagen müßten.
—- Und der wichtigste metrische Theoretiker des 16. Jahrhunderts,
Adam Puschmann 1571 (Neudruck 73), kennt re/7/z nur in der Be-
deutung 'Vers', während 'Reim' für ihn &zz/zd ist (A////d(v///7 Reim-
wort, &zz/zdre//?z Reimvers), oder ^eAe/zd, gu&d/zde, wo die Ver-
knüpfung zweier oder mehrerer Tünde' zum Reim gemeint wird.
3.
Dem gegenüber ist nun der heutige Sprachgebrauch der,
daß re/zzz in der Hochsprache völiig auf die Bedeutung homoeote-
ieuton eingeschränkt ist, während cer^ den Begriff wiedergibt,
welcher bis ins 16. Jahrhundert durch /*//n, re/w ausgedrückt wurde.
Aber daneben sind doch noch Reste älteren Gebrauchs vorhanden,
freilich feben sie mehr in der unterliterarischen Schicht, in der
Umgangssprache. Am meisten in das schriftsprachliche Gebiet
reicht noch eine altertümliche Anwendung von re//n. Zwar nicht
in der Grundbedeutung, in welcher mhd. r//// der Einzelvers war.
Niemand kann heute in der Umgangssprache mehr sagen Tlieser
Reim hat acht Silben', wie man noch im 16. Jahrhundert sagte.
Wohl aber in der abgeleiteten spätmhd. Bedeutung, wonach der
Sing. r//// auch ein Verspaar, einen Spruch, ein kurzes Gedicht
bezeichnen konnte, wofür im DwB. 8, 666 unter c), d), e) genügend
Beispiele zu finden sind. So kennt man noch die jetzt freilich ver-
alteten /e&erre/z/ze (s. DwB. 6, 463), man spricht und schreibt von
A:///der/'e////e//, /7hze//h7*e///zezz und braucht re////e ganz gewühnlich