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Domaszewski, Alfred; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1916, 7. Abhandlung): Die Topographie Roms bei den Scriptores historiae Augustae — Heidelberg, 1916

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https://doi.org/10.11588/diglit.34078#0009
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Die Topographie Roms bei den Scriptores historiae Augustae.

9

Vita Alexandri 25, 9 Dcetttt? ^o/??t77? prinHM ?77?pert?^or t?ppe//t?o?<(
cnn?, Drt??t?7??t^ id TtOTZ /ec/^e^ ^ed ?/?e^?t^ .?cdin c/ep?t^t?^eb eine Stelle,
die trotz MAss' Erläuterung^ unverständlich bleibt. Bei dem
Schwachsinn des Fälschers scheint mir folgende Deutung möglich.
Bei beschränktem Wasserzufluß war in gewissen Bädern die Be-
nützung der einzelnen Solia auf bestimmte Tage beschränkD.
Dann wäre ein Oceani solium ein solches, das immer mit Wasser
gefülft ist.
Vita Aureliani 35, 3 ^e77?p/?t77? /nndueü e^ porDc?7?t^ ro7o-
raOü Die DorDc?t^ stammen aus einer Glosse der topographischen
Quelle, die 48, 4 erhalten ist m porDc?/)?t^ ^e77?p/? To/D /Mca/iu
po7??t7?^?tr, sicherlich nicht in der Zeit Aureiians, sondern in
der des Glossators. Aber auch die Lage des Tempels war in der
Quelle bezeichnet; sie ist mißbraucht, Vita Gordiani 32, 6 ?7t.sD-
^?tert?^ porDc?t77? m c%7%po TfttrDo coJ/e pedn777 77??//e usw. Das
Maß ist aus Sueton Nero 31. Denn dieser Bau hat nach seinen
eigenen Worten nie existiert. Die Lage entspricht aber der wirk-
lichen Lage des Soltempels.
Vita Aureliani 39, 2 Trmro.? ?tr/)D /?07n.ae ^?c U777p/moib ^?t?7t-
ty?ttt^?7?%t? ^orope 77??/??? /^77??tror?t77?y^ e??t^ t?77?/??^??N ^e7?et?/7?yü Vgl.
NissEN, Rhein. Mus. 49, 286.
Vita triginta tyr. 21, 7 yt?udr?gue DDo7?D —- /??.$ /ocD /??er??7?b
?7? <yt??&tt.$ <(Aer77???e D?oc/eDt?7?t?e ^??7?i( e?c??e?7?/?c??i(??e, ^t?77? t?e<(er7??
7?077??7?N ^?t??77? ^t?crt?D.
Vita Probi 2, 1 ttRtts .stttr? — pr??ec?p?te /?/?rN e?c &?M?o%/tec?t
D/p???, t?e^t?^e 77?e?? ^/?er77??k D?oc/eDt?7?M, ei( üe77? e?c Do?7?o Tt&er???????,
tt^tt^ e^???77? e?c rege^D scrt&ttrtt??? por^tctt^ DorpAyreDctte. Nichts
als den Namen der 77?er7??tte D?oc/eDt?7?t?e kannte er aus seiner
topographischen Quelle. Die /??/t/?o^Aect? D/p??? konnte er aus
Geliius 11, 17, 1 kennen, obwohi sie dort b?Z7?o?/tectt ^e77?p/? Tr????????
heißt, die &?7/?o%/tectt des t/077???^ T?/?er???7??? stammt sicher aus Geiiius
13, 20, 1. Unkiar ist die Herkunft der porDctt.? Dorp/tyreDc??, deren
Existenz eine Inschrift bezeugt G. i. L XV 7191 ?7? /oro Drtt?tt7?o
?7? porDctt p?trp?treDct?.

^ Tagesgötter, 158.
2 Vgh DESSAu, Inscr. sel. 5793.
^ Ist eine sinnlose Interpolation des Fälschers, der von der Art der
Berechnung keine Ahnung hatte.
 
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