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https://doi.org/10.11588/diglit.37640#0012
12
Alfred von Domaszewski:
Von diesem Grabe zurückblickend nach dem μνήμα sah Pausa-
nias das Grab
vii, 3 ήν δέ άρα καί δήμου δίκαιον βούλευμα, εί δή καί Αθηναίοι μετέδοσαν
δούλοις δημοσία ταφήναι καί τά ονόματα έγγραφήναι στήλη· δηλοΐ
δέ άγαθούς σφάς έν τω πολεμώ γενέσθαι περί τούς δέσποτας. Denn er
nennt es vor V, 4. Es lag also abwärts von dem vorpersischen Friedhof
in der Richtung nach der Akademie. Es muß jünger sein als die
Zeit der Quelle1, der Pausanias sein geschichtliches Wissen entnahm,
da er den Anlaß nicht kennt. Wahrscheinlich stammt es daher
aus der Agonie des Staates, wo in griechischen Gemeinwesen frei-
gelassene Sklaven für ihre Herren fochten.
Bei dem Grabmal der thessalischen Reiter VI, 1 ist der Stand-
ort des Pausanias während seiner Beschreibung 29, 6—9 zu denken,
da er von hier nach verschiedenen Seiten sich wendend, die Gräber
in der Ordnung, in der er es tat, überblicken konnte.
Aus der Art wie die Kleonaeer VI, 2 a getrennt von den Argivern
VI,2 b und früher genannt werden, kann man erkennen, daß ihre
Stele dem Grabe der Thessaler näher stand.
Die Zerstörung, die das μνήμα betroffen hatte, griff auch auf
den Fremdenfriedhof über, wo nur jene Denkmäler noch aufrecht
standen, die den erhaltenen Teilen des μνήμα gegenüber lagen.
Längs der Straße, die an der rechten Seite des μνήμα entlang
führte, unterhalb des Friedhofes der Fremden in der Richtung
nach der Akademie sah Pausanias eine achte Gruppe von Denk-
mälern (29, 10).
καταλέξαι δέ μοι καί τούσδε έπήλθεν,
νιιι, ι Απολλόδωρον ξένων ηγεμόνα, δς Αθηναίος μεν ήν, έκπεμφθείς δέ
υπό Άρσίτου σατράπου τής έφ’ Έλλησπόντω Φρυγίας διεφύλαξε Περιν-
θίοις την πόλιν έσβεβληκότος ές την Περινθίαν Φιλίππου στρατοί im
Jahre 3402
νιιι,2ούτος τε ούν ενταύθα τεθάπται καί Εύβουλος ό Σπινθάρου. Als ver-
storben erwähnt ihn Demosthenes XVIII, 62 im Jahre 3303.
καί άνδρες οίς άγαθοΐς ούσιν ούκ έπηκολούθησε τύχη χρεστή,
νιιι, 3 τοΐς μέν έπιθεμένοις τυραννοΰντι Ααχάρει um 2964.
VIII,4 οί δέ τού Περαιώς κατάληψιν έβούλευσαν Μακεδόνων φρουρούντων,
1 Vgl. S, 14.
2 Schäfer, Demosthenes II2, 502.
3 Schäfer, Demosthenes I2, 215,1.
4 Niese, Gesch. d. mak. Staat. 1,258.
Alfred von Domaszewski:
Von diesem Grabe zurückblickend nach dem μνήμα sah Pausa-
nias das Grab
vii, 3 ήν δέ άρα καί δήμου δίκαιον βούλευμα, εί δή καί Αθηναίοι μετέδοσαν
δούλοις δημοσία ταφήναι καί τά ονόματα έγγραφήναι στήλη· δηλοΐ
δέ άγαθούς σφάς έν τω πολεμώ γενέσθαι περί τούς δέσποτας. Denn er
nennt es vor V, 4. Es lag also abwärts von dem vorpersischen Friedhof
in der Richtung nach der Akademie. Es muß jünger sein als die
Zeit der Quelle1, der Pausanias sein geschichtliches Wissen entnahm,
da er den Anlaß nicht kennt. Wahrscheinlich stammt es daher
aus der Agonie des Staates, wo in griechischen Gemeinwesen frei-
gelassene Sklaven für ihre Herren fochten.
Bei dem Grabmal der thessalischen Reiter VI, 1 ist der Stand-
ort des Pausanias während seiner Beschreibung 29, 6—9 zu denken,
da er von hier nach verschiedenen Seiten sich wendend, die Gräber
in der Ordnung, in der er es tat, überblicken konnte.
Aus der Art wie die Kleonaeer VI, 2 a getrennt von den Argivern
VI,2 b und früher genannt werden, kann man erkennen, daß ihre
Stele dem Grabe der Thessaler näher stand.
Die Zerstörung, die das μνήμα betroffen hatte, griff auch auf
den Fremdenfriedhof über, wo nur jene Denkmäler noch aufrecht
standen, die den erhaltenen Teilen des μνήμα gegenüber lagen.
Längs der Straße, die an der rechten Seite des μνήμα entlang
führte, unterhalb des Friedhofes der Fremden in der Richtung
nach der Akademie sah Pausanias eine achte Gruppe von Denk-
mälern (29, 10).
καταλέξαι δέ μοι καί τούσδε έπήλθεν,
νιιι, ι Απολλόδωρον ξένων ηγεμόνα, δς Αθηναίος μεν ήν, έκπεμφθείς δέ
υπό Άρσίτου σατράπου τής έφ’ Έλλησπόντω Φρυγίας διεφύλαξε Περιν-
θίοις την πόλιν έσβεβληκότος ές την Περινθίαν Φιλίππου στρατοί im
Jahre 3402
νιιι,2ούτος τε ούν ενταύθα τεθάπται καί Εύβουλος ό Σπινθάρου. Als ver-
storben erwähnt ihn Demosthenes XVIII, 62 im Jahre 3303.
καί άνδρες οίς άγαθοΐς ούσιν ούκ έπηκολούθησε τύχη χρεστή,
νιιι, 3 τοΐς μέν έπιθεμένοις τυραννοΰντι Ααχάρει um 2964.
VIII,4 οί δέ τού Περαιώς κατάληψιν έβούλευσαν Μακεδόνων φρουρούντων,
1 Vgl. S, 14.
2 Schäfer, Demosthenes II2, 502.
3 Schäfer, Demosthenes I2, 215,1.
4 Niese, Gesch. d. mak. Staat. 1,258.