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FRITZ SCHÖLL:
Die Klausel wird allerdings durch 777777 c/7/77/ cd/nedrsK voller^,
aber die Änderung hat geringe Wahrscheinlichkeit: wer hätte
für das ganz gewöhnliche e/'nnt wohl geschrieben ?
19727. Die Verteidigung von ^7*7777777 (R) statt Cnc-mrcs (V)
von Lu Tz ist mehr breit als scharf, weshalb sie auch KoRNii'ZKR,
Herl. phit. Wschr. 1907 Col. 233 bekämpft hat. Allein ^7/7*7777777
sieht gar nicht einem Glossem gleich, während Kamen gern an
Stelle von Bezeichnungen gesetzt werden. Die Vulgate c.S' in dem-
selben Satz ist durch HvLM, der sie V- zuschreiben wollte, auch
neuerdings herrschend gebheben: nur NoiiL hat mit Recht c.st
beibehalten, ebenso PoEHLiG, Sokrates 3, 1915, S. 72, der aber
weder Sour kennt noch weiß, daß c.K überliefert ist (weshalb
er daneben auch an o<2e> ^77.7... 6^ denkt, wie er
auch sonst leere Bemerkungen macht).
200m 77777777/7/ numb/u/tuu/c hat seit AuGusTiNus allgemeine
Billigung gefunden (nur 7'7?777 ?7777? wollte LuTERBACHER weglasscu)
und es genügt ja dem Sinne vollständig. Aber die Überlieferung
777777777777777^77^0776 Y D verlangt, daß das gemeinsame
77?7 77?Ü)nKa7?e möglichst gewahrt werde, weshalb ich 7777777 <77/77777
C7U77/77 >7'77.öm7c (wohl besser als <.s'poh >n/fo77c) vorgezogen habe.
20Lm. Das Alonstrum .sv.z:7'7'777 C.S'C777?7 ist in V aus .S'777777 je und
der Auslassung der Worte bis (pe7')H7776.yc77777 entstanden: es ist
also wunderlich, daß KoiiL daraus evK77?v.s'C(77r7 vermutet hat,
noch verwunderlicher, daß sogar andere dies gebilligt haben.
2II20. Die Konjektur von AluRETUS /nbu 7777^77 (statt 7777^/7^)
hat STERNKOPF nicht nur aufgenommen, sondern sogar für ein-
zig richtig' erklärt — mit Unrecht : denn die Richtigkeit gerade
von 7777^/7^ beweist der Gegensatz c/7777 hr eo&7?7 77777^7*770 ^67767*6
^(7/c77^ cdo7'777r7. Deshalb hat besser pERRARius V/7b'<77e /Ü7>77
777/t77^ gebessert, besser und leichter auch als HALMS /zr/zD <77V 777 >
77. Die sonstigen Vermutungen verdienen keine Erwähnung (ob-
wohl V/zbAo 77epo3 hei Sour Aufnahme und bei HIRSCHFELDER
Wschr. f. kl. Phil. 1900 Col. 241 Lob gefunden hat!).
* Dagegen haben 19623 MÜLLER und CLARK mit Unrecht Caesarem
mit einem Teil von D vorgezogen, während die umgekehrte Steliung
in der mit Y die anderen Handschriften von I) übereinstimmen, die Klausel
verbessert. Nicht aber möchte ich 205io mit XiEHNSKi (und STERMKOPF)
der Klausel wegen die Stellung vor B ü? snKü? /c; p. vorziehen. V hat die
gewähltere Wortstellung und hat meist den Vorzug darin. A'gl. auch RöNscn
in der Leipziger Dissertation 1914 S. 39.
FRITZ SCHÖLL:
Die Klausel wird allerdings durch 777777 c/7/77/ cd/nedrsK voller^,
aber die Änderung hat geringe Wahrscheinlichkeit: wer hätte
für das ganz gewöhnliche e/'nnt wohl geschrieben ?
19727. Die Verteidigung von ^7*7777777 (R) statt Cnc-mrcs (V)
von Lu Tz ist mehr breit als scharf, weshalb sie auch KoRNii'ZKR,
Herl. phit. Wschr. 1907 Col. 233 bekämpft hat. Allein ^7/7*7777777
sieht gar nicht einem Glossem gleich, während Kamen gern an
Stelle von Bezeichnungen gesetzt werden. Die Vulgate c.S' in dem-
selben Satz ist durch HvLM, der sie V- zuschreiben wollte, auch
neuerdings herrschend gebheben: nur NoiiL hat mit Recht c.st
beibehalten, ebenso PoEHLiG, Sokrates 3, 1915, S. 72, der aber
weder Sour kennt noch weiß, daß c.K überliefert ist (weshalb
er daneben auch an o<2e> ^77.7... 6^ denkt, wie er
auch sonst leere Bemerkungen macht).
200m 77777777/7/ numb/u/tuu/c hat seit AuGusTiNus allgemeine
Billigung gefunden (nur 7'7?777 ?7777? wollte LuTERBACHER weglasscu)
und es genügt ja dem Sinne vollständig. Aber die Überlieferung
777777777777777^77^0776 Y D verlangt, daß das gemeinsame
77?7 77?Ü)nKa7?e möglichst gewahrt werde, weshalb ich 7777777 <77/77777
C7U77/77 >7'77.öm7c (wohl besser als <.s'poh >n/fo77c) vorgezogen habe.
20Lm. Das Alonstrum .sv.z:7'7'777 C.S'C777?7 ist in V aus .S'777777 je und
der Auslassung der Worte bis (pe7')H7776.yc77777 entstanden: es ist
also wunderlich, daß KoiiL daraus evK77?v.s'C(77r7 vermutet hat,
noch verwunderlicher, daß sogar andere dies gebilligt haben.
2II20. Die Konjektur von AluRETUS /nbu 7777^77 (statt 7777^/7^)
hat STERNKOPF nicht nur aufgenommen, sondern sogar für ein-
zig richtig' erklärt — mit Unrecht : denn die Richtigkeit gerade
von 7777^/7^ beweist der Gegensatz c/7777 hr eo&7?7 77777^7*770 ^67767*6
^(7/c77^ cdo7'777r7. Deshalb hat besser pERRARius V/7b'<77e /Ü7>77
777/t77^ gebessert, besser und leichter auch als HALMS /zr/zD <77V 777 >
77. Die sonstigen Vermutungen verdienen keine Erwähnung (ob-
wohl V/zbAo 77epo3 hei Sour Aufnahme und bei HIRSCHFELDER
Wschr. f. kl. Phil. 1900 Col. 241 Lob gefunden hat!).
* Dagegen haben 19623 MÜLLER und CLARK mit Unrecht Caesarem
mit einem Teil von D vorgezogen, während die umgekehrte Steliung
in der mit Y die anderen Handschriften von I) übereinstimmen, die Klausel
verbessert. Nicht aber möchte ich 205io mit XiEHNSKi (und STERMKOPF)
der Klausel wegen die Stellung vor B ü? snKü? /c; p. vorziehen. V hat die
gewähltere Wortstellung und hat meist den Vorzug darin. A'gl. auch RöNscn
in der Leipziger Dissertation 1914 S. 39.