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Littmann, Enno [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1918, 8. Abhandlung): Das Malerspiel: ein Schattenspiel aus Aleppo — Heidelberg, 1918

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https://doi.org/10.11588/diglit.37670#0019
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19
Siebenter Auftritt.
Der Geliebte: „Mein süßes 48
Lieb, warum bist du so
schmachtend traurig? Ach, bit-
te, sage [es mir]. Du bist un-
ruhig, aber ich kann es nicht
verstehen."
Die Tochter: „Ich habe gar 49
keinen Schmerz. Seit ich dich
gesehen, isLmein Schmerz, mei-
ne Unruhe vergangen. Mein
Schmerz warst du!", und sie um-
armen sich.
Achter Auftritt.
Bald darauf wird an die Tür ge- 50
klopft, Meister und Gehkfe treten ein.
M. (zum Gast): „Hallo, mein 51
Bej, seid willkommen in un-
serem Hause!"
Der Gast: „Zunächst war ich 52
[zwar] wegen eines Bildes ge-
kommen, aber jetzt ist mir
ein anderer Gedanke gekom-
men. Wenn du nicht böse
wirst, werde ich auch den aus-
sprechen."
M.: „Was ist's, mein Herr? 53
Sprecht! Geniert euch gar
nicht! Was ist geschehen?"
Der Jüngling (Gast, Geliebter des 54
Mädchens) und das Mädchen treten
vor den Meister und fassen einander
bei der Hand.
Gast: „Ach, Meister, wir 55
haben einander lieb!"
3t.: „Holla, du Taugenichts, 56
du Lump (wütend aufspringend),
rasch, raus aus meinem Hause!
Den Diener schaffst du dir vom
Halse und willst mit meiner
Tochter was anfangen, hm!"
 
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